Sie ziehen Grenzen, Grenzen überall,
und schachteln Alles ein: jedwedes Leben,
Gefühle und Ideen, der Worte Schall,
Die Taten, - ja das ungeborene Streben!
Des Einzelnen Geburt, Leben und Tod,
Und die Gesamtheit teilen sie und teilen.
O welchen, welchen Tages Morgenrot
Wird uns vom Fluche dieser Krämer heilen?!
Und nirgendwo sind Grenzen! - grenzenlos,
Was uns umgibt, die wir uns Menschheit nennen!
Wir möchten uns umfassen, stark und groß,
Allein sie - scheiden, richten, mäkeln, trennen!
und schachteln Alles ein: jedwedes Leben,
Gefühle und Ideen, der Worte Schall,
Die Taten, - ja das ungeborene Streben!
Des Einzelnen Geburt, Leben und Tod,
Und die Gesamtheit teilen sie und teilen.
O welchen, welchen Tages Morgenrot
Wird uns vom Fluche dieser Krämer heilen?!
Und nirgendwo sind Grenzen! - grenzenlos,
Was uns umgibt, die wir uns Menschheit nennen!
Wir möchten uns umfassen, stark und groß,
Allein sie - scheiden, richten, mäkeln, trennen!
Contributed by Riccardo Gullotta - 2022/7/6 - 07:55
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Gedicht / A Poem by / Poesia / Poème / Runo:
John Henry Mackay
Musik / Musica / Music / Musique / Sävel :
Christoph Holzhöfer
John Henry Mackay pubblicò nel 1888 Sturm, la sua prima raccolta di poesie. Grenzen ? / Confini ? fa parte di tale raccolta. E’ stata musicata da Christoph Holzhöfer.
“Umanità senza barriere” esorta Mackay, condannando i bottegai che controllano nascita, vita, morte.
[Riccardo Gullotta]