Unser liebe Fraue
vom kalten Bronnen,
Bescher uns armen Landsknecht
ein´ warme Sonnen!
Dass wir nit erfrieren,
gehn in des Wirtes Haus
wir ein mit vollem Säckel,
mit leerem wieder aus.
Die Drummen, die Drummen,
Lärman, lärman, lärman,
heiridiridiran, ridiran
Ride Landsknecht voran.
Unser liebe Fraue
vom kalten Bronnen,
bescher’ uns armen Landsknecht
ein’ warme Sonnen!
Daß wir nit erfrieren,
iieh’n wir dem Bauermann
das wullen Hemd vom Leibe,
das steht ihm übel an.
Die Drummen, die Drummen…
Wir schlucken Staub beim Wandern
der Säckel hängt uns hohl
der Kaiser schluckt ganz Flandern
bekomm’s ihm ewig wohl
Er denkt beim Länderschmause
wie er die Welt erwürb
mir wohnt ein Lieb zu Hause
das weinte, wenn ich stürb
Die Drummen, die Drummen…
Trommler schlägt Parade,
die seid’nen Fahnen weh’n,
jetzt heißt’s auf Glück und Gnade
ins Feld marschieren geh’n.
Korn reift auf den Feldern,
es schnappt der Hecht im Strom,
heiß weht der Wind von Geldern,
herauf gen Berg op Zoom
Die Drummen, die Drummen…
Unser liebe Fraue
vom kalten Bronnen,
bescher’ uns armen Landsknecht
ein’ warme Sonnen!
Daß wir endlich finden
von aller Arbeit Ruh!
Der Teufel hol das Saufen,
das Rauben auch dazu.
Die Drummen, die Drummen…
vom kalten Bronnen,
Bescher uns armen Landsknecht
ein´ warme Sonnen!
Dass wir nit erfrieren,
gehn in des Wirtes Haus
wir ein mit vollem Säckel,
mit leerem wieder aus.
Die Drummen, die Drummen,
Lärman, lärman, lärman,
heiridiridiran, ridiran
Ride Landsknecht voran.
Unser liebe Fraue
vom kalten Bronnen,
bescher’ uns armen Landsknecht
ein’ warme Sonnen!
Daß wir nit erfrieren,
iieh’n wir dem Bauermann
das wullen Hemd vom Leibe,
das steht ihm übel an.
Die Drummen, die Drummen…
Wir schlucken Staub beim Wandern
der Säckel hängt uns hohl
der Kaiser schluckt ganz Flandern
bekomm’s ihm ewig wohl
Er denkt beim Länderschmause
wie er die Welt erwürb
mir wohnt ein Lieb zu Hause
das weinte, wenn ich stürb
Die Drummen, die Drummen…
Trommler schlägt Parade,
die seid’nen Fahnen weh’n,
jetzt heißt’s auf Glück und Gnade
ins Feld marschieren geh’n.
Korn reift auf den Feldern,
es schnappt der Hecht im Strom,
heiß weht der Wind von Geldern,
herauf gen Berg op Zoom
Die Drummen, die Drummen…
Unser liebe Fraue
vom kalten Bronnen,
bescher’ uns armen Landsknecht
ein’ warme Sonnen!
Daß wir endlich finden
von aller Arbeit Ruh!
Der Teufel hol das Saufen,
das Rauben auch dazu.
Die Drummen, die Drummen…
Contributed by Stefano Tani - 2021/6/11 - 13:46
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Una canzone tradizionale dei lanzichenecchi tedeschi, risalente al XVI secolo.
Ha un impianto di pietá popolare, essendo dedicata dalle truppe cattoliche alla "nostra signora della fredda fontana".
Nonostante il ritmo marziale, ha un moderato tono antimilitarista, e vi i si possono riconoscere alcuni temi tipici di canzoni dei soldati: i disagi della vita durante la campagna, il soldo volatile, il dileggio dei potenti la nostalgia dell'amata.
É stato selezionato il percorso Guerra dei trent'anni, che benché non coevo, é attinente.