"In Rostock werfen die Randalierer vor dem Asylbewerberheim wieder mit Molotowcocktails, die Polizei antwortet mit Tränengas und Wasserwerfern, aus dem Asylbewerberheim schlagen Flammen."
"Im Moment brennen vier Wohnungen in diesem heute Nachmittag geräumten Asylbewerberheim, die Polizei, die gegen 20 Uhr mit Gewalt und Wasserwerfern, Schlagstöcken und Tränengas gegen die Randalierer vorging hat sich inzwischen völlig zurückgezogen."
"Um 21:51 erreicht die Feuerwehr den Einsatzort, doch ohne Polizeischutz kann sie nicht löschen, die Brandstifter dringen in erste Wohnungen ein."
"Wir sehen nur auf einer etwa 300m entfernten Eisenbahnbrücke Bereitschaftpolizisten, die aber dort nur stehen und zusehen, wie aus den Krawallmachern und Randalierern Brandstifter geworden sind, das Haus ist inzwischen, die Tür ist eingebrochen, es sind Demonstranten in das Haus eingedrungen und haben Wohnungen angezündet, die Feuerwehr ist weit und breit nicht zu sehen und wie gesagt, von der Polizei fehlt jede Spur. Die Vorgänge hier werden begleitet von gelegentlichen Sprechchören: 'Deutschland den Deutschen!' und 'Ausländer raus!' und eben brach eine besonders komische Gruppe sogar in das Lied 'Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum' aus, eine wirklich ekelhafte Verantstaltung!"
"Ich erkläre Ihnen ganz in Ruhe: Mecklenburger Allee 19, das Wohnheim der Vietnamesen, dort sind 150 Menschen drinnen, 150 Vietnamesen, die Polizei hat sich zurückgezogen, Chaoten haben unten das Haus angesteckt, die Gase kommen schon hoch und sie kämpfen sich Stockwerk für Stockwerk hoch, ich habe vor einer 3/4 Stunde die Polizeiinpektion Witten-Klein informiert, es tut sich nichts, hier muß sofort, sofort Feuerwehr und ganz viel Polizei"
"Ausländer raus, Deutschland den Deutschen"
"Ausländer raus, Deutschland den Deutschen"
"Ausländer raus, Deutschland den Deutschen"
"Für die politische Schadensfeststellung flog Bundesinnenminister Seiters nach Rostock."
"Es ist ja sicherlich nach übereinstimmender Einschätzung ein Vorgang, der das deutsche Ansehen in der Welt schädigt und der auch geeignet ist, das Bild vom ausländerfreundlichen Deutschland zu trüben und zu beschädigen, das wir ja auf jeden Fall erhalten wollen."
"Seiters sprach sich erneut für eine schnelle Änderung des Asylrechts aus."
"Im Moment brennen vier Wohnungen in diesem heute Nachmittag geräumten Asylbewerberheim, die Polizei, die gegen 20 Uhr mit Gewalt und Wasserwerfern, Schlagstöcken und Tränengas gegen die Randalierer vorging hat sich inzwischen völlig zurückgezogen."
"Um 21:51 erreicht die Feuerwehr den Einsatzort, doch ohne Polizeischutz kann sie nicht löschen, die Brandstifter dringen in erste Wohnungen ein."
"Wir sehen nur auf einer etwa 300m entfernten Eisenbahnbrücke Bereitschaftpolizisten, die aber dort nur stehen und zusehen, wie aus den Krawallmachern und Randalierern Brandstifter geworden sind, das Haus ist inzwischen, die Tür ist eingebrochen, es sind Demonstranten in das Haus eingedrungen und haben Wohnungen angezündet, die Feuerwehr ist weit und breit nicht zu sehen und wie gesagt, von der Polizei fehlt jede Spur. Die Vorgänge hier werden begleitet von gelegentlichen Sprechchören: 'Deutschland den Deutschen!' und 'Ausländer raus!' und eben brach eine besonders komische Gruppe sogar in das Lied 'Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum' aus, eine wirklich ekelhafte Verantstaltung!"
"Ich erkläre Ihnen ganz in Ruhe: Mecklenburger Allee 19, das Wohnheim der Vietnamesen, dort sind 150 Menschen drinnen, 150 Vietnamesen, die Polizei hat sich zurückgezogen, Chaoten haben unten das Haus angesteckt, die Gase kommen schon hoch und sie kämpfen sich Stockwerk für Stockwerk hoch, ich habe vor einer 3/4 Stunde die Polizeiinpektion Witten-Klein informiert, es tut sich nichts, hier muß sofort, sofort Feuerwehr und ganz viel Polizei"
"Ausländer raus, Deutschland den Deutschen"
"Ausländer raus, Deutschland den Deutschen"
"Ausländer raus, Deutschland den Deutschen"
"Für die politische Schadensfeststellung flog Bundesinnenminister Seiters nach Rostock."
"Es ist ja sicherlich nach übereinstimmender Einschätzung ein Vorgang, der das deutsche Ansehen in der Welt schädigt und der auch geeignet ist, das Bild vom ausländerfreundlichen Deutschland zu trüben und zu beschädigen, das wir ja auf jeden Fall erhalten wollen."
"Seiters sprach sich erneut für eine schnelle Änderung des Asylrechts aus."
Contributed by Dead End - 2012/10/31 - 09:25
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Album “Discontent Hearts And Gasoline”
Le organizzazioni della galassia neonazista tedesca colsero al balzo la ghiotta occasione e cominciò il tam tam per un grande raduno a Rostock. Skinheads, hooligans e razzisti dell’ultima ora cominciarono a concentrarsi nella zona ed il 22 agosto partirono i primi attacchi, sottovalutati dalla polizia. La Sonnenblumenhaus fu evacuata il giorno successivo ma in una struttura vicina furono “dimenticati” un centinaio di migranti vietnamiti insieme ad un volontario di una cooperativa sociale e ad una troupe della rete televisiva ZDF. I malcapitati si barricarono dentro ma i nazi diedero l’assalto all’edificio in stile “Distretto 13. Le brigate della morte” di Carpenter, arrampicandosi alle finestre armati di mazze da baseball e molotov, mentre fuori molti abitanti di Rostock si godevano la scena applaudendo. A questo punto la polizia – che fino a quel punto aveva più o meno lasciato fare – intervenne duramente e per fortuna non ci scappò il morto.
Nelle settimane successive ai distordini di Rostock molti altri asili per migranti furono attaccati dai nazisti in tutta la Germania.
Alle centinaia di arresti seguirono processi che non portarono quasi a nessuna condanna, anche perché gli imputati erano quasi tutti minorenni o giovanissimi. La stragrande maggioranza delle migliaia di neonazisti che aveva messo Rostock a ferro e fuoco per tre giorni andò del tutto impunita. Anche le inchieste sull’operato e l’efficienza delle forze dell’ordine non approdarono a nulla. Nessun procedimento giudiziario si tenne contro gli amministratori responsabili di aver fatto incancrenire la situazione fino a quel punto e nemmeno contro i molti media che avevano buttato benzina sul fuoco chiamando di fatto a raduno migliaia di nazi da tutta la Germania.