1. NAME
2. STAAT
3. DATUM
4. BEMERKUNGEN
WER WILL DER ESTE SEIN?
Hier, in diese Rubrik, können sich die Herrscher und Regierungen derjenigen Länder der Reihe nach eintragen, die die Wahrheit fürchten und darum dieses Buch verbieten.
*
MENSCHEN ALLER LÄNDER!
Ich, der ich "Deutscher" falschlich werd' genannt statt einfach: Mensch. Ich rufe nach des Nordens kalter Zone und hin nach Afrika und nach Amerika, nach Asien und Europa.
All überall, wo Ohren sind zu hören, ruf' ich zwei Worte nur und dies sind:
MENSCH UND LIEBE.
Und so, wie der Australier weint, wenn ihm ein Schmerz begegnet, und lacht und jubelt, wenn ihm Freude, Glück beschieden, so eben weinst auch du, mein Bruder Eskimo, so Afrikaner und Chinese, weinst auch du und ich.
So wie wir alle, alle Meschen Schmerz und Freude gleich empfinden, so lasset uns gemeinsam kämpfen gegen den gemeinsam Feind, den Krieg.
So wollen wir gemeinsam klagen, weinen über das verfluchte Massenmorden, an dem wir alle gleichen Teil der Schuld. So aber auch laßt freuding uns der Freiheit:
In aller Vaterländer Vaterland, ins Vaterland der Menschen, und dieses über alles!
*
In vielen Büchern sind viel Worte für und gegen dieses teuflichste, gemeinste aller Staatsverbrechen aufgeschrieben.
Des bürgerlichen Dichters Kraft verherrlichte in Versen diesen “Krieg”, und der Prolet-Schriftsteller schrieb auflodernd gegen dieses Massenmorden.
Doch aller Wortschatz, aller Menschen, aller Länder, reicht in aller Gegenwart und Zukunft lange nicht, um dieses Meschenschlachten richtig auszumahlen.
Hier aber ist das nüchtern-wahre, das gemein-naturgetreue Bild des Krieges –teils durch Zufall, teils durch Absicht- photographisch festgehalten. Die Bilder dieses Buches von Seite 50 bis zum Schluß zeigen Aufnahmen, von der unerbittlich, unbestechlich photographischen Linse erfaßt, vom Schützengraben und vom Massengrab, von dem “Etappenleben”, von dem “Feld der Ehre” und von anderen “Idyllen” aus der “Großen Zeit”. Und nicht ein einziger Mensch in irgend einem Lande kann aufstehn und gegen diese Photos zeugen, daß sie unwahr sind und nicht der Wirklichkeit entsprächen.
Und kommt auch nicht und sagt:
“Wie schrecklich, daß man solche Bilder zeigt!”
Sagt lieber: “Endlich, endlich ist dieses ‘Feld der Ehre’, ist diese Lüge von dem ‘Heldentod’, vom ‘Vaterland’, von ‘Tapferkeit’ und allen andern schönen Phrasen, ist allen diesem internationalen Schwindel die Maske endlich, endlich abgerissen!”
Dies Buch sei allen Kriegsgewinnlern, Schiebern und Kriegshetzern freundlichst zugeeignet, und nicht zuletzt gewidmet auch den Königen, Generälen, den Präsidenten und Ministern aller Länder.
Den Priestern aber, die die Waffen segneten im Namen Gottes, denen sei dies Buch als Kriegs-Bibel gewidmet!
Zeigt diese Bilder allen Menschen, die noch denken können!
Wer dann noch diesen Massenmord bejaht, den sperre man ins Irrenhaus, den meide man, wie man der Pest ausweicht!
Es sei denn, daß die Nationalisten und Kriegshetzer, die Könige und Generäle untersich den Krieg zu führen wünschen, auf eigene Rechnung und Gefahr, und keinen Menschen zwingen, gegen seinen freien Willen mitzumachen!
Solch einen Krieg wird jeder Pazifist und jeder Proletarier begrüßen!
Dann rotteten sich endlich alle Kriegsbegeisterten freiwillig gegenseitig aus, und dann wäre Friede, ewiger Friede in der Welt!
Doch leider – sind die Helden für solch einen “Befreiungskrieg” (Befreiung von den Kriegshetzern und –Schiebern) nicht zu haben.
Es fehlt an Mut den Schlachtendenkern, Schlachtenlenkern, selber in den Kampf zu ziehn und selbst den süßen “Heldentod” zu sterben.
Darum erfand man schöne Worte, wie: “Vaterland” und “Feld der Ehre”, sprach von “Verteidigung” und andern Lügen mehr. Und wer sich nicht zum Tode ließ begeistern, durch Militärmusik und Lügenmärchen von dem “Feind”, der “angegriffen”, den zwang man gegen seinen Willen in den Mörderkittel, gab ihm Befehl zu morden und zu rauben für die Geldsack-Interessen.
Ich wüßte hier ein praktisch Beispiel, den Krieg in alle Ewigkeiten zu verhindern:
Vor vielen, vielen Jahren war der Arzt, so sagt man, fürs Leben seiner Patienten voll verantwortlich mit seinem eignen Hab und Gut und Leben! –
Starb der Patient in Händen seines Arztes, starb dieser Selbst.
So wollte es Gesetz. –
Und so sei auch Gesetz für Könige, Präsidenten, Generäle und Zeitungsschreiber nicht zuletzt:
“Wer Menschen in den Krieg zwingt, oder aufhetzt zu dem Massenmorden, der sei verantwortlich mit seinem ganzen Hab und Gut und mit dem eignen Leben für das Wohl und Wehe der Soldaten!
Der König, der zu seiner Fahne ruft, ergreife selbst die Fahne!
So ein Soldat verarmt, so mag der König mit ihm betteln gehen!
Wenn Hütten niederbrennen in den Kriegen, so mögen auch die Schlösser und Paläste aufgehn in den Flammen!
Und immer, wenn ein Menschenleben zu beklagen an der Front, so mag ein König oder ein Minister auch auf dem ‘Feld der Ehre’ ruhn fürs Vaterland!
Und je zehn Zeitungsschreiber, die zum Kriege hetzen, setzt ein als Geisel für das Leben eines Kriegers!”
Doch dies Gesetz wird kaum geschaffen werden, und keine “Abrüstungs”- und “Friedens-“ Konferenz wird meinen Antrag je beachten.
Drum laßt uns, die wir Kämpfer sind, im Kriege gegen Krieg, laßt uns die Kriegsursachen und Zusammenhänge untersuchen, damit wir –ausgerüstet mit der Waffe der Erkenntnis und dem scharfen Schwert des Geistes- siegreich diesen Kampf bestehn!
Kriegsursache.
Schon Plato, der geboren war 427 Jahre vor dem Nazarener, schon dieser Weise sagte seinerzeit:
“Alle Kriege entstehen nur um den Besitz von Geld!”
Das ist so wahr gesprochen, wie selten wohl ein Wort!
Denn noch in allen Kriegen galt und gilt es:
Gelt und Gut und Macht schützen oder zu erobern, und
“Kriege wird’s solange geben, solang das Kapital das Volk beherrscht und unterdrückt!”
Wenn sich das internationale Kapital durch gegenseitige Konkurrenz bedroht fühlt, und wenn die Schlotbarone und Fabrikbesitzer unter sich in Streit geraten, dann rasseln sie mit Säbeln und mit Sporen, dann rufen sie: “Das Vaterland ist in Gefahr!” (Gemeint ist mit dem Vaterlande stets der Geldsack!=
Und sonderbar:
die Arbeitssklaven aller Länder lassen Pflug und Amboß stehen, eilen zu den Waffen, und schützen Gut und Leben ihrer Herren, mit ihrem eignen Blut und Leben.
Was sag ich? “Sonderbar sei dies?”
Es ist natürlich! – Ist natürliche Unnatur!
Denn nicht nur Staatsmacht und Gewalt zwingt alle “Untertanen”, Thron und Geldsack stets zu schützen, und dafür zu verrecken, das Kapital hat nicht nur wirtschaftliche Macht in Händen, es hat in gleichem Male und mit gleicher Kraft auch geistig die Problem unterjocht!
Das wird leicht übersehen und darum steckt noch so viel bürgerliche Ideologie im Proletariat.
Drum sag ich’s immer wieder meinen Brüdern, den Proleten, sag’s den Klassenkämpfern:
“Macht Euch frei von bürgerlichen Vorurteil!”
Kämpft gegen den Kapitalismus in Euch!
Aus Eurem Denken und aus Eurem Tun, spricht noch unendlich viel von Spießer – und Soldatentum, und fast in jedem steckt noch so ein eingedrillter Unteroffizier, der herrschen und befehlen will, sei’s auch nur über eigne Kameraden, und über Frau und Kind in der Familie!”
Doch sag ich auch zu jenen bürgerlichen Pazifisten, die nur mit Händestreicheln, mit Teegebäck und frommem Augenaufschlag Kriege zu bekämpfen suchen:
“Kämpft gegen den Kapitalismus – und Ihr kämpft gegen jeden Krieg!”
Das Schlachtfeld in Fabriken und in Gruben,
den Heldentod in Siechenhäusern,
das Massengrab in Mietkasernen,
kurzum: den Krieg, den scheinbar ewigen Krieg der Ausgebeuteten gegen die Ausbeuter!
Seht - Ihr - das - alles - nicht?
Also heißt Krieg dem Kriege:
Krieg der Geschobenen gegen die Schieber!
Krieg der Betrogenen gegen die Betrüger!
Krieg der Bedrückten gegen die Bedrücker!
Krieg der Gepeinigten gegen die Peiniger!
Krieg der Hungernden gegen die Satten!
Kriegsverhinderung.
Wohl ist das Kapital Ursache jeden Krieges!
Doch Schild am Kriege sind wir selbst!!
An uns Proleten liegt es, Krieg zu führen, und ebenso liegt es es an uns, die Kriege zu verhindern!
Weigert den Dienst!
Erzieht die Kinder so, daß sie sich später weigern, Soldaten- und Kriegsdienste zu tun!
Wie viele übersehen allzuleicht, daß in dem eignen Hause, in der Familie, der Krieg freiwillig vorbereitet wird!!!
Und hier lieft aller Laster Anfang, hier lieft der Anfang auch des Krieges.
Die Mutter, die dem Kind auf ihrem Schoß, Soldatenlieder singt, bereitet Krieg vor!
Der Vater, der Soldatenspielzeug seinem Kinde schenkt, mobilisiert das Kindchen für den Kriegsgedanken!
Soldatenspielzeug ist der Judas den Du Dir selbst ins eigne Haus holst, ist Verrat am Menschenleben!
Bedenk dies eine stets:
Das kleine Helmchen von Papier gefertigt, wird einst der Stahlhelm auf dem Kopf des Mörders!
Und hat das Kind erst mit dem Luftgewehr geübt, wie selbstverständlich wird es später mit der Flinte schießen!
Das Säbelchen aus Holz geschnitzt, wird einst das Schlachtenmesser, das sich bohrt in eines Menschen Leib!
Ihr Eltern, die Ihr es nicht wollt, daß Eure Söhne anderer Eltern liebevolle Söhne morden, Ihr sollt bedenken, daß das Kind, das Ihr mit Helm, mit Säbel und Gewehr beschenkt, sich seine zarte Seele aus dem jungen Körper spielt!
Doch jene Kinder, die zur Liebe und zur Solidarität, zur unbedingten Achtung vor dem unverletzlich heiligen Menschenleben sind erzogen, die Kinder werden ganz bestimmt untauglich sein für Waffendienst und Kriegsverwendung.
Wir Kriegstdienstgegner müssen endlich allen Glorienschein und allen Hokuspokus, mitsamt dem glänzend-bunten Flitterkram der Soldateska niederreißen, und das aussprechen, was dann noch übrig bleibt:
ein vom Staat bezahlter Berufsmörder,
der in staatlich konzessionierten Mörderschulen (genannt Kasernen) ausgebildet wird,
in Ausübung des schrecklichsten Verbrechens: des Menschenmordes!!!
Bringt das den Kindern bei!
Dann wird das Mädchen, von Natur bestimmt, das Leben fortzupflanzen und zu schützen, das Mädchen wird sich ekeln mit den Soldaten, seinen ganz natürlicher Feinden –den “Zuhältern des Todes”- rum zu flirten!
Dann wird der Knabe später nicht den Uniformrock tragen, weil er es weiß: Es ist ein Mörderkittel!
So klar und deutlich müßt Ihr denken und auch handeln, wollt Ihr das Übel an der Wurzel fassen!
Und sollte dennoch wieder Krieg ausbrechen, dann konsequent und rücksichtlos:
KRIEG DEM KRIEGE!
Der Generalstreik sei die erste Waffe!
Die Männer werden Dienst verweigern!
Das wahre Heldentum liegt nicht im Morden, sondern in der Weigerung den Mord zu tun!
Füllt lieber alle Gefängnisse und Zuchthäuser, und alle Irrenanstalten aller Länder, als für das Kapital zu morden und zu sterben!
Noch ist der letzte schauerlichste Krieg nicht ausgebrochen, der Gas und Gift und Flammen spielen wird, auf Menschen, Tiere, Häuser.
Es lieft in unseren Händen, unserer Kraft, dies Ungeheuerlichste zu verhüten, zu verhindern!
Das große und erhabne Beispiel konsequenter Kriegstdienstverweigerer sei uns Vorbild.
Sie haben lieber noch den Tod erlitten für ihr konsequentes “Nein!” als daß sie selbst zum Mörder wurden!
ICH WILL NICHT!
Stärker als Gewalt, als Sabel und Gewehr ist unser Geist, ist unser Wille!
Sprecht nach der Worte drei: “Ich will nicht!”
Gebt Inhalt diesen Worten und alle Kriege sind in Zukunft unausführbar.
Denn was will alles Kapital der ganzen Welt,
was wollen alle Könige und Präsidenten machen,
wenn alles Volk in allen Ländern aufsteht mit dem Ruf:
WIR WOLLEN NICHT!
Und Frauen Ihr:
Wenn Eure Männer dann zu schwach sind, dann schafft Ihr’s!
Zeigt, daß das Band der Liebe zu dem Gatten stärker ist, als der Armeebefehl!
Laßt Eure Männer nicht zur Front!
Schmückt nicht mit Blumen die Gewehre!
Hängt Euch den Männern an den Hals!
Laßt sie nicht los, auch wenn das Abfahrtszeichen gellt!
Reißt alle Schienen auf, stellt Euch vor die Lokomotive!
Frauen schafft Ihr’s,
wenn Eure Männer zu schwach sind!
MÜTTER ALLER LÄNDER VEREINIGT EUCH!
Ende Juli 1924
Ernst Friedrich.
2. STAAT
3. DATUM
4. BEMERKUNGEN
WER WILL DER ESTE SEIN?
Hier, in diese Rubrik, können sich die Herrscher und Regierungen derjenigen Länder der Reihe nach eintragen, die die Wahrheit fürchten und darum dieses Buch verbieten.
*
MENSCHEN ALLER LÄNDER!
Ich, der ich "Deutscher" falschlich werd' genannt statt einfach: Mensch. Ich rufe nach des Nordens kalter Zone und hin nach Afrika und nach Amerika, nach Asien und Europa.
All überall, wo Ohren sind zu hören, ruf' ich zwei Worte nur und dies sind:
MENSCH UND LIEBE.
Und so, wie der Australier weint, wenn ihm ein Schmerz begegnet, und lacht und jubelt, wenn ihm Freude, Glück beschieden, so eben weinst auch du, mein Bruder Eskimo, so Afrikaner und Chinese, weinst auch du und ich.
So wie wir alle, alle Meschen Schmerz und Freude gleich empfinden, so lasset uns gemeinsam kämpfen gegen den gemeinsam Feind, den Krieg.
So wollen wir gemeinsam klagen, weinen über das verfluchte Massenmorden, an dem wir alle gleichen Teil der Schuld. So aber auch laßt freuding uns der Freiheit:
In aller Vaterländer Vaterland, ins Vaterland der Menschen, und dieses über alles!
*
In vielen Büchern sind viel Worte für und gegen dieses teuflichste, gemeinste aller Staatsverbrechen aufgeschrieben.
Des bürgerlichen Dichters Kraft verherrlichte in Versen diesen “Krieg”, und der Prolet-Schriftsteller schrieb auflodernd gegen dieses Massenmorden.
Doch aller Wortschatz, aller Menschen, aller Länder, reicht in aller Gegenwart und Zukunft lange nicht, um dieses Meschenschlachten richtig auszumahlen.
Hier aber ist das nüchtern-wahre, das gemein-naturgetreue Bild des Krieges –teils durch Zufall, teils durch Absicht- photographisch festgehalten. Die Bilder dieses Buches von Seite 50 bis zum Schluß zeigen Aufnahmen, von der unerbittlich, unbestechlich photographischen Linse erfaßt, vom Schützengraben und vom Massengrab, von dem “Etappenleben”, von dem “Feld der Ehre” und von anderen “Idyllen” aus der “Großen Zeit”. Und nicht ein einziger Mensch in irgend einem Lande kann aufstehn und gegen diese Photos zeugen, daß sie unwahr sind und nicht der Wirklichkeit entsprächen.
Und kommt auch nicht und sagt:
“Wie schrecklich, daß man solche Bilder zeigt!”
Sagt lieber: “Endlich, endlich ist dieses ‘Feld der Ehre’, ist diese Lüge von dem ‘Heldentod’, vom ‘Vaterland’, von ‘Tapferkeit’ und allen andern schönen Phrasen, ist allen diesem internationalen Schwindel die Maske endlich, endlich abgerissen!”
Dies Buch sei allen Kriegsgewinnlern, Schiebern und Kriegshetzern freundlichst zugeeignet, und nicht zuletzt gewidmet auch den Königen, Generälen, den Präsidenten und Ministern aller Länder.
Den Priestern aber, die die Waffen segneten im Namen Gottes, denen sei dies Buch als Kriegs-Bibel gewidmet!
Zeigt diese Bilder allen Menschen, die noch denken können!
Wer dann noch diesen Massenmord bejaht, den sperre man ins Irrenhaus, den meide man, wie man der Pest ausweicht!
Es sei denn, daß die Nationalisten und Kriegshetzer, die Könige und Generäle untersich den Krieg zu führen wünschen, auf eigene Rechnung und Gefahr, und keinen Menschen zwingen, gegen seinen freien Willen mitzumachen!
Solch einen Krieg wird jeder Pazifist und jeder Proletarier begrüßen!
Dann rotteten sich endlich alle Kriegsbegeisterten freiwillig gegenseitig aus, und dann wäre Friede, ewiger Friede in der Welt!
Doch leider – sind die Helden für solch einen “Befreiungskrieg” (Befreiung von den Kriegshetzern und –Schiebern) nicht zu haben.
Es fehlt an Mut den Schlachtendenkern, Schlachtenlenkern, selber in den Kampf zu ziehn und selbst den süßen “Heldentod” zu sterben.
Darum erfand man schöne Worte, wie: “Vaterland” und “Feld der Ehre”, sprach von “Verteidigung” und andern Lügen mehr. Und wer sich nicht zum Tode ließ begeistern, durch Militärmusik und Lügenmärchen von dem “Feind”, der “angegriffen”, den zwang man gegen seinen Willen in den Mörderkittel, gab ihm Befehl zu morden und zu rauben für die Geldsack-Interessen.
Ich wüßte hier ein praktisch Beispiel, den Krieg in alle Ewigkeiten zu verhindern:
Vor vielen, vielen Jahren war der Arzt, so sagt man, fürs Leben seiner Patienten voll verantwortlich mit seinem eignen Hab und Gut und Leben! –
Starb der Patient in Händen seines Arztes, starb dieser Selbst.
So wollte es Gesetz. –
Und so sei auch Gesetz für Könige, Präsidenten, Generäle und Zeitungsschreiber nicht zuletzt:
“Wer Menschen in den Krieg zwingt, oder aufhetzt zu dem Massenmorden, der sei verantwortlich mit seinem ganzen Hab und Gut und mit dem eignen Leben für das Wohl und Wehe der Soldaten!
Der König, der zu seiner Fahne ruft, ergreife selbst die Fahne!
So ein Soldat verarmt, so mag der König mit ihm betteln gehen!
Wenn Hütten niederbrennen in den Kriegen, so mögen auch die Schlösser und Paläste aufgehn in den Flammen!
Und immer, wenn ein Menschenleben zu beklagen an der Front, so mag ein König oder ein Minister auch auf dem ‘Feld der Ehre’ ruhn fürs Vaterland!
Und je zehn Zeitungsschreiber, die zum Kriege hetzen, setzt ein als Geisel für das Leben eines Kriegers!”
Doch dies Gesetz wird kaum geschaffen werden, und keine “Abrüstungs”- und “Friedens-“ Konferenz wird meinen Antrag je beachten.
Drum laßt uns, die wir Kämpfer sind, im Kriege gegen Krieg, laßt uns die Kriegsursachen und Zusammenhänge untersuchen, damit wir –ausgerüstet mit der Waffe der Erkenntnis und dem scharfen Schwert des Geistes- siegreich diesen Kampf bestehn!
Kriegsursache.
Schon Plato, der geboren war 427 Jahre vor dem Nazarener, schon dieser Weise sagte seinerzeit:
“Alle Kriege entstehen nur um den Besitz von Geld!”
Das ist so wahr gesprochen, wie selten wohl ein Wort!
Denn noch in allen Kriegen galt und gilt es:
Gelt und Gut und Macht schützen oder zu erobern, und
“Kriege wird’s solange geben, solang das Kapital das Volk beherrscht und unterdrückt!”
Wenn sich das internationale Kapital durch gegenseitige Konkurrenz bedroht fühlt, und wenn die Schlotbarone und Fabrikbesitzer unter sich in Streit geraten, dann rasseln sie mit Säbeln und mit Sporen, dann rufen sie: “Das Vaterland ist in Gefahr!” (Gemeint ist mit dem Vaterlande stets der Geldsack!=
Und sonderbar:
die Arbeitssklaven aller Länder lassen Pflug und Amboß stehen, eilen zu den Waffen, und schützen Gut und Leben ihrer Herren, mit ihrem eignen Blut und Leben.
Was sag ich? “Sonderbar sei dies?”
Es ist natürlich! – Ist natürliche Unnatur!
Denn nicht nur Staatsmacht und Gewalt zwingt alle “Untertanen”, Thron und Geldsack stets zu schützen, und dafür zu verrecken, das Kapital hat nicht nur wirtschaftliche Macht in Händen, es hat in gleichem Male und mit gleicher Kraft auch geistig die Problem unterjocht!
Das wird leicht übersehen und darum steckt noch so viel bürgerliche Ideologie im Proletariat.
Drum sag ich’s immer wieder meinen Brüdern, den Proleten, sag’s den Klassenkämpfern:
“Macht Euch frei von bürgerlichen Vorurteil!”
Kämpft gegen den Kapitalismus in Euch!
Aus Eurem Denken und aus Eurem Tun, spricht noch unendlich viel von Spießer – und Soldatentum, und fast in jedem steckt noch so ein eingedrillter Unteroffizier, der herrschen und befehlen will, sei’s auch nur über eigne Kameraden, und über Frau und Kind in der Familie!”
Doch sag ich auch zu jenen bürgerlichen Pazifisten, die nur mit Händestreicheln, mit Teegebäck und frommem Augenaufschlag Kriege zu bekämpfen suchen:
“Kämpft gegen den Kapitalismus – und Ihr kämpft gegen jeden Krieg!”
Das Schlachtfeld in Fabriken und in Gruben,
den Heldentod in Siechenhäusern,
das Massengrab in Mietkasernen,
kurzum: den Krieg, den scheinbar ewigen Krieg der Ausgebeuteten gegen die Ausbeuter!
Seht - Ihr - das - alles - nicht?
Also heißt Krieg dem Kriege:
Krieg der Geschobenen gegen die Schieber!
Krieg der Betrogenen gegen die Betrüger!
Krieg der Bedrückten gegen die Bedrücker!
Krieg der Gepeinigten gegen die Peiniger!
Krieg der Hungernden gegen die Satten!
Kriegsverhinderung.
Wohl ist das Kapital Ursache jeden Krieges!
Doch Schild am Kriege sind wir selbst!!
An uns Proleten liegt es, Krieg zu führen, und ebenso liegt es es an uns, die Kriege zu verhindern!
Weigert den Dienst!
Erzieht die Kinder so, daß sie sich später weigern, Soldaten- und Kriegsdienste zu tun!
Wie viele übersehen allzuleicht, daß in dem eignen Hause, in der Familie, der Krieg freiwillig vorbereitet wird!!!
Und hier lieft aller Laster Anfang, hier lieft der Anfang auch des Krieges.
Die Mutter, die dem Kind auf ihrem Schoß, Soldatenlieder singt, bereitet Krieg vor!
Der Vater, der Soldatenspielzeug seinem Kinde schenkt, mobilisiert das Kindchen für den Kriegsgedanken!
Soldatenspielzeug ist der Judas den Du Dir selbst ins eigne Haus holst, ist Verrat am Menschenleben!
Bedenk dies eine stets:
Das kleine Helmchen von Papier gefertigt, wird einst der Stahlhelm auf dem Kopf des Mörders!
Und hat das Kind erst mit dem Luftgewehr geübt, wie selbstverständlich wird es später mit der Flinte schießen!
Das Säbelchen aus Holz geschnitzt, wird einst das Schlachtenmesser, das sich bohrt in eines Menschen Leib!
Ihr Eltern, die Ihr es nicht wollt, daß Eure Söhne anderer Eltern liebevolle Söhne morden, Ihr sollt bedenken, daß das Kind, das Ihr mit Helm, mit Säbel und Gewehr beschenkt, sich seine zarte Seele aus dem jungen Körper spielt!
Doch jene Kinder, die zur Liebe und zur Solidarität, zur unbedingten Achtung vor dem unverletzlich heiligen Menschenleben sind erzogen, die Kinder werden ganz bestimmt untauglich sein für Waffendienst und Kriegsverwendung.
Wir Kriegstdienstgegner müssen endlich allen Glorienschein und allen Hokuspokus, mitsamt dem glänzend-bunten Flitterkram der Soldateska niederreißen, und das aussprechen, was dann noch übrig bleibt:
ein vom Staat bezahlter Berufsmörder,
der in staatlich konzessionierten Mörderschulen (genannt Kasernen) ausgebildet wird,
in Ausübung des schrecklichsten Verbrechens: des Menschenmordes!!!
Bringt das den Kindern bei!
Dann wird das Mädchen, von Natur bestimmt, das Leben fortzupflanzen und zu schützen, das Mädchen wird sich ekeln mit den Soldaten, seinen ganz natürlicher Feinden –den “Zuhältern des Todes”- rum zu flirten!
Dann wird der Knabe später nicht den Uniformrock tragen, weil er es weiß: Es ist ein Mörderkittel!
So klar und deutlich müßt Ihr denken und auch handeln, wollt Ihr das Übel an der Wurzel fassen!
Und sollte dennoch wieder Krieg ausbrechen, dann konsequent und rücksichtlos:
KRIEG DEM KRIEGE!
Der Generalstreik sei die erste Waffe!
Die Männer werden Dienst verweigern!
Das wahre Heldentum liegt nicht im Morden, sondern in der Weigerung den Mord zu tun!
Füllt lieber alle Gefängnisse und Zuchthäuser, und alle Irrenanstalten aller Länder, als für das Kapital zu morden und zu sterben!
Noch ist der letzte schauerlichste Krieg nicht ausgebrochen, der Gas und Gift und Flammen spielen wird, auf Menschen, Tiere, Häuser.
Es lieft in unseren Händen, unserer Kraft, dies Ungeheuerlichste zu verhüten, zu verhindern!
Das große und erhabne Beispiel konsequenter Kriegstdienstverweigerer sei uns Vorbild.
Sie haben lieber noch den Tod erlitten für ihr konsequentes “Nein!” als daß sie selbst zum Mörder wurden!
ICH WILL NICHT!
Stärker als Gewalt, als Sabel und Gewehr ist unser Geist, ist unser Wille!
Sprecht nach der Worte drei: “Ich will nicht!”
Gebt Inhalt diesen Worten und alle Kriege sind in Zukunft unausführbar.
Denn was will alles Kapital der ganzen Welt,
was wollen alle Könige und Präsidenten machen,
wenn alles Volk in allen Ländern aufsteht mit dem Ruf:
WIR WOLLEN NICHT!
Und Frauen Ihr:
Wenn Eure Männer dann zu schwach sind, dann schafft Ihr’s!
Zeigt, daß das Band der Liebe zu dem Gatten stärker ist, als der Armeebefehl!
Laßt Eure Männer nicht zur Front!
Schmückt nicht mit Blumen die Gewehre!
Hängt Euch den Männern an den Hals!
Laßt sie nicht los, auch wenn das Abfahrtszeichen gellt!
Reißt alle Schienen auf, stellt Euch vor die Lokomotive!
Frauen schafft Ihr’s,
wenn Eure Männer zu schwach sind!
MÜTTER ALLER LÄNDER VEREINIGT EUCH!
Ende Juli 1924
Ernst Friedrich.
envoyé par Riccardo Venturi - 16/6/2005 - 11:50
Langue: italien
Traduzione italiana di Laura Scuriatti
Da Ernst Friedrich: "Guerra alla Guerra. 1914-1918: Scene di orrore quotidiano"
Edizioni Mondadori, Milano, 2004
pp. 13-17
Da Ernst Friedrich: "Guerra alla Guerra. 1914-1918: Scene di orrore quotidiano"
Edizioni Mondadori, Milano, 2004
pp. 13-17
ALL'UMANITA' INTERA!
Io, che vengo erroneamente definito "tedesco" invece che semplicemente "essere umano", faccio appello alle terre glaciali del Nord, all'Africa, all'America, all'Asia e all'Europa intera - e grido queste sole parole a tutti coloro che possono udire:
UMANITÀ E AMORE
Come piange e soffre, ride ed è felice un australiano, anche tu, fratello, eschimese, africano o cinese che tu sia, e anch'io - tutti piangiamo e soffriamo allo stesso modo, tutti ridiamo di gioia e siamo felici.
Poiché tutti gli esseri umani gioiscono e soffrono allo stesso modo, combattiamo tutti insieme contro la guerra, nemico mostruoso.
Protestiamo insieme e uniamoci piangendo contro questo maledetto massacro, di cui tutti siamo egualmente colpevoli. Ma dobbiamo allo stesso tempo sperare in un'alba di pace e libertà: viva la patria di tutte le patrie, la patria dell'umanità!
Numerosi volumi hanno esaltato o condannato la guerra, il crimine di stato più meschino e diabolico.
Il poeta borghese l’ha glorificata con versi turgidi, mentre lo scrittore del proletariato ha sputato molte parole gonfie di rabbia contro il genocidio.
Ma non basterebbero le infinite sfumature lessicali di tutte le lingue a descrivere accuratamente questo massacro, né ora né mai.
Ciononostante, questo volume si propone di presentare con l’aiuto di immagini fotografiche, raccolte qui un po’ per caso e un po’ per intenzione, un resoconto veritiero e oggettivo della realtà bellica.
Le immagini presentate in questo volume, da pagina 50 alla fine, sono state catturate dall’occhio inesorabile e incorruttibile dell’obiettivo fotografico, e mostrano trincee e fosse comuni, smascherano le "bugie militari", i cosiddetti "campi d’onore" e altri "idilli" della "Grande Epoca".
E non c’è nessuno al mondo che possa dubitare della veridicità di queste fotografie e sostenere che non riproducono fedelmente la realtà.
Nessuno verrà a obiettare:
"Che orrore mostrare queste immagini!"
Invece saranno in molti a esclamare: "Finalmente abbiamo smascherato la retorica dei ‘campi d’onore’, le bugie sulla ‘morte eroica’, sulla ‘patria’ e sul ‘coraggio’, tutte quelle belle frasi, e questa gigantesca truffa internazionale! Finalmente!"
Questo libro è dedicato in amicizia a tutti i profittatori della guerra, ai parassiti, ai guerrafondai e, non ultimi, ai re, ai generali, ai presidenti e ai ministri di tutti i paesi.
Inoltre, lo dedico come Bibbia a tutti i preti che hanno benedetto le armi nel nome di Dio!
Mostrate queste immagini a tutti quelli che ancora pensano!
E chiunque voglia ancora giustificare questo genocidio, non resterà che internarlo ed evitarlo come la peste!
Se ancora nazionalisti e guerrafondai, re e generali vogliono farsi guerra, che la facciano fra loro, a loro rischio e pericolo, senza costringere nessuno a combattere contro la propria volontà!
Questa guerra i pacifisti e i proletari la saluterebbero con grande entusiasmo! I guerrafondai si sterminerebbero a vicenda, e regnerebbe finalmente una pace eterna e universale!
Purtroppo però questi signori non si prestano a una tale "guerra di liberazione" (la guerra che ci libererebbe dai guerrafondai e dai profittatori).
I grandi strateghi e gli stati maggiori non hanno il coraggio di lanciarsi in battaglia, né di patire loro stessi quella "morte eroica": devono quindi ricorrere alla retorica della "patria"e dei "campi d’onore", parlano di "guerra di difesa" e fabbricano altre bugie. E chi non cede alle lusinghe della morte da eroe e della fanfara militare, chi si rifiuta di credere alle bugie sui "nemici" e alle favole sulla minaccia di presunti "attacchi", viene costretto contro la propria volontà a indossare una divisa da assassino; gli si rodina di uccidere e di derubare per gonfiare il portafogli altrui.
Io avrei una soluzione pratica per evitare per sempre la guerra.
Si dice che in passato i dottori fossero ritenuti personalmente responsabili della vita dei loro pazienti, di cui rispondevano con il proprio patrimonio e con la propria vita: se il paziente moriva per mano sua, il dottore doveva pagare con la morte.
Così voleva la legge.
Dovremmo applicare una legge simile ai re, ai presidenti, ai generali e, non ultimi, ai giornalisti:
Chiunque costringa una persona ad andare in guerra, o faccia propaganda a favore del genocidio, sarà ritenuto responsabile della vita dei soldati, e garantirà con i propri beni e con la propria vita!
Se il re fa appello alla bandiera, la proteggerà lui stesso!
Se un soldato è ridotto in miseria, il re andrà a mendicare con lui!
Per ogni capanna bruciata in guerra sarà incendiato un palazzo o un castello!
E per ogni morto al fronte, anche un re o un ministro "troverà riposo" servendo la patria nei "campi d’onore"!
E ogni dieci giornalisti che fanno propaganda a favore della guerra, uno verrà preso in ostaggio per riscattare la vita di un soldato!
Ma una tale legge non entrerà mai in vigore né verrà mai discussa a una "Conferenza Internazionale per la Pace e il Disarmo".
Uniamoci quindi, arruoliamoci per combattere la guerra, esaminiamone le cause e la natura; solo così, armati di conoscenza e della forza della ragione, potremo finalmente proclamarci vincitori!
Le cause della guerra.
Platone, nato 427 anni prima del Nazareno, dichiarò saggiamente:
"Tutte le guerre sono causate dalle lotte per il possesso di ricchezze."
Una massima vera come poche altre, perché tutte le guerre fino ai nostri giorni hanno avuto come obiettivi la protezione o l’accumulo di ricchezze, proprietà e potere. Inoltre:
"Non potranno che esserci sempre guerre, finché il capitale governa e opprime il popolo!"
Ogni occasione in cui il capitale internazionale si sente minacciato da un potenziale concorrente, ogni volta che i baroni delle fornaci e i padroni delle fabbriche bisticciano, non fanno che incrociare le spade e urlare:
"La patria è in pericolo!" (Dove per patria si intende il portafogli!)
E, stranamente, in tutto il mondo gli schiavi del lavoro abbandonano gli attrezzi per correre a imbracciare le armi. Corrono a difendere i beni e la vita dei loro padroni con il proprio sangue.
Ma perché dico "stranamente"?
E’ del tutto naturale, poiché la natura è ormai completamente stravolta!
Non solo per il fatto che il potere e la violenza esercitati dallo Stato costringono tutti i "sudditi" a difendere il trono e le ricchezze persino con la propria vita; il capitale non detiene soltanto il potere economico, ma domina e sottomette il proletariato anche intellettualmente! Anche se è facile dimenticarsene, è questo il motivo per cui il proletariato è ancora fortemente influenzato dall’ideologia borghese.
Spesso, quindi, dico ai fratelli proletari – i combattenti della lotta di classe:
"Liberatevi dai pregiudizi borghesi!
Combattete il capitalismo che c’è in voi!
I vostri pensieri e le vostre azioni sono dopo tutto ancora i pensieri e le azioni del benpensante e del soldato che si annidano in ognuno di voi, del sottufficiale desideroso solo di esercitare il potere e di dare ordini, non fosse che alla propria moglie e ai figli."
Ma faccio appello anche ai pacifisti borghesi, che vogliono combattere la guerra con i gesti dolci e le smorfie drammatiche (per esempio alzando gli occhi al cielo):
Combattendo il capitalismo, combattete contro la guerra!
Lottate contro i campi di battaglia delle fabbriche e delle miniere, contro la "morte eroica" nelle infermerie, le fosse comuni nelle caserme: combattete dunque la guerra eterna degli sfruttati contro gli sfruttatori!
Non – ve – ne – siete – accorti?
La guerra alla guerra è la
guerra delle vittime contro i profittatori!
guerra degli ingannati contro i truffatori!
guerra degli oppressi contro gli oppressori!
guerra dei torturati contro gli aguzzini!
guerra degli affamati contro i sazi!
Prevenire la guerra.
Il capitale è sicuramente la causa di ogni guerra, ma noi proletari siamo i responsabili.
Poiché siamo noi a dover andare in guerra, siamo noi a doverla evitare.
Rifiutate di prestare il servizio militare!
Educate i vostri figli a disobbedire, a rifiutare a loro volta di prestare il servizio militare e di andare in guerra!
Sono in molti a non accorgersi che la guerra si comincia a preparare in famiglia, ed è questa la causa di tutti i mali, il vero inizio della guerra.
La madre che intona al proprio figlio un canto militare, prepara la guerra!
Il padre che regala ai propri figli dei soldatini, li recluta all’ideologia bellica!
Il soldatino rappresenta il tradimento della vita umana, ed è un piccolo Giuda introdotto volontariamente in casa!
Ricordatevi che l’elmetto di carta un giorno diventerà d’acciaio e proteggerà il capo di un assassino!
Se il bambino si è abitauto a usare un fucile a aria compressa, un giorno gli verrà naturale usarne uno vero!
Lo spadino di legno un giorno diventerà una baionetta che ferirà un essere umano!
Voi genitori, se non volete che i vostri figli uccidano altri figli, ricordatevi che il bambino a cui avete regalato l’elmetto, il pugnale o un fucile ha fatto un patto con la morte già da piccolo.
Al contrario, i bambini educati all’amore e alla solidarietà, al rispetto incondizionato del valore inviolabile della vita umana, saranno sicuramente inadatti al servizio militare e all’uso delle armi.
Noi, obiettori di coscienza, dobbiamo finalmente sottrarci all’alone mistico della guerra, al fascino dell’uniforme, e definire il soldato nell’unico modo possibile, cioè come un
Assassino professionista, al soldo dello Stato,
addestrato nelle scuole statali per assassini (chiamate anche caserme),
per perpetrare il peggiore dei crimini, l’assassinio!!!
Questo dovete insegnare ai bambini!
Solo allora le ragazze, destinate dalla natura a procreare e a proteggere la vita umana, non proveranno che disgusto all’idea di flirtare con i soldati, che vedranno come i loro nemici natureali, come "alleati e protettori della morte"!
Da grande, il ragazzino si rifiuterà di indossare l’uniforme, perché sarà cosciente che quella è l’uniforme di un assassino!
E’ necessario pensare e agire in modo altrettanto chiaro e preciso, se volete estirpare il male alla radice!
E se dovesse nuovamente scoppiare una guerra, con fermezza e determinazione fate
GUERRA ALLA GUERRA!
Lo sciopero generale sarà la prima arma.
Gli uomini si rifiuteranno di prestare il servizio militare.
Il vero eroismo non consiste nell’uccidere, ma nel rifiutare di uccidere.
Meglio affollare le carceri, gli istituti di pena e i manicomi di tutto il mondo piuttosto che uccidere e morire per il capitale!
L’ultima guerra, la più terribile, che sputerà gas, veleno e fuoco su uomini, animali e case, non è ancora scoppiata. Noi abbiamo il potere e la forza di evitare la catastrofe!
Lasciamoci ispirare dalle figure esemplari degli obiettori di coscienza più fermi, che hanno preferito la morte per tenere fede al loro "No!", piuttosto che diventare degli assassini!
IO MI RIFIUTO!
La nostra volontà è più forte della violenza, della baionetta e del fucile!
Ripetete queste parole: "Io mi rifiuto!"
Mettetele in pratica, e in futuro la guerra sarà impossibile.
Tutto il capitale del mondo, i re e i presidenti non possono nulla contro tutti i popoli che insieme gridano:
NOI CI RIFIUTIAMO!
E voi, donne!
Se i vostri uomini sono troppo deboli, voi ce la farete!
Dimostrate che l’affetto e l’amore per il vostro compagno sono più forti di ogni chiamata alle armi!
Non lasciate che i vostri uomini vadano al fronte!
Non decorate i fucili con i fiori!
Attaccatevi al collo dei vostri mariti, e non lasciateli partire, nemmeno quando arriva la cartolina di precetto!
Divellete i binari, gettatevi davanti alle locomotive!
Dovete riuscirci voi, donne, se i vostri uomini sono troppo deboli!
DONNE DI TUTTO IL MONDO, UNITEVI!
Fine luglio 1924
Ernst Friedrich.
Io, che vengo erroneamente definito "tedesco" invece che semplicemente "essere umano", faccio appello alle terre glaciali del Nord, all'Africa, all'America, all'Asia e all'Europa intera - e grido queste sole parole a tutti coloro che possono udire:
UMANITÀ E AMORE
Come piange e soffre, ride ed è felice un australiano, anche tu, fratello, eschimese, africano o cinese che tu sia, e anch'io - tutti piangiamo e soffriamo allo stesso modo, tutti ridiamo di gioia e siamo felici.
Poiché tutti gli esseri umani gioiscono e soffrono allo stesso modo, combattiamo tutti insieme contro la guerra, nemico mostruoso.
Protestiamo insieme e uniamoci piangendo contro questo maledetto massacro, di cui tutti siamo egualmente colpevoli. Ma dobbiamo allo stesso tempo sperare in un'alba di pace e libertà: viva la patria di tutte le patrie, la patria dell'umanità!
Numerosi volumi hanno esaltato o condannato la guerra, il crimine di stato più meschino e diabolico.
Il poeta borghese l’ha glorificata con versi turgidi, mentre lo scrittore del proletariato ha sputato molte parole gonfie di rabbia contro il genocidio.
Ma non basterebbero le infinite sfumature lessicali di tutte le lingue a descrivere accuratamente questo massacro, né ora né mai.
Ciononostante, questo volume si propone di presentare con l’aiuto di immagini fotografiche, raccolte qui un po’ per caso e un po’ per intenzione, un resoconto veritiero e oggettivo della realtà bellica.
Le immagini presentate in questo volume, da pagina 50 alla fine, sono state catturate dall’occhio inesorabile e incorruttibile dell’obiettivo fotografico, e mostrano trincee e fosse comuni, smascherano le "bugie militari", i cosiddetti "campi d’onore" e altri "idilli" della "Grande Epoca".
E non c’è nessuno al mondo che possa dubitare della veridicità di queste fotografie e sostenere che non riproducono fedelmente la realtà.
Nessuno verrà a obiettare:
"Che orrore mostrare queste immagini!"
Invece saranno in molti a esclamare: "Finalmente abbiamo smascherato la retorica dei ‘campi d’onore’, le bugie sulla ‘morte eroica’, sulla ‘patria’ e sul ‘coraggio’, tutte quelle belle frasi, e questa gigantesca truffa internazionale! Finalmente!"
Questo libro è dedicato in amicizia a tutti i profittatori della guerra, ai parassiti, ai guerrafondai e, non ultimi, ai re, ai generali, ai presidenti e ai ministri di tutti i paesi.
Inoltre, lo dedico come Bibbia a tutti i preti che hanno benedetto le armi nel nome di Dio!
Mostrate queste immagini a tutti quelli che ancora pensano!
E chiunque voglia ancora giustificare questo genocidio, non resterà che internarlo ed evitarlo come la peste!
Se ancora nazionalisti e guerrafondai, re e generali vogliono farsi guerra, che la facciano fra loro, a loro rischio e pericolo, senza costringere nessuno a combattere contro la propria volontà!
Questa guerra i pacifisti e i proletari la saluterebbero con grande entusiasmo! I guerrafondai si sterminerebbero a vicenda, e regnerebbe finalmente una pace eterna e universale!
Purtroppo però questi signori non si prestano a una tale "guerra di liberazione" (la guerra che ci libererebbe dai guerrafondai e dai profittatori).
I grandi strateghi e gli stati maggiori non hanno il coraggio di lanciarsi in battaglia, né di patire loro stessi quella "morte eroica": devono quindi ricorrere alla retorica della "patria"e dei "campi d’onore", parlano di "guerra di difesa" e fabbricano altre bugie. E chi non cede alle lusinghe della morte da eroe e della fanfara militare, chi si rifiuta di credere alle bugie sui "nemici" e alle favole sulla minaccia di presunti "attacchi", viene costretto contro la propria volontà a indossare una divisa da assassino; gli si rodina di uccidere e di derubare per gonfiare il portafogli altrui.
Io avrei una soluzione pratica per evitare per sempre la guerra.
Si dice che in passato i dottori fossero ritenuti personalmente responsabili della vita dei loro pazienti, di cui rispondevano con il proprio patrimonio e con la propria vita: se il paziente moriva per mano sua, il dottore doveva pagare con la morte.
Così voleva la legge.
Dovremmo applicare una legge simile ai re, ai presidenti, ai generali e, non ultimi, ai giornalisti:
Chiunque costringa una persona ad andare in guerra, o faccia propaganda a favore del genocidio, sarà ritenuto responsabile della vita dei soldati, e garantirà con i propri beni e con la propria vita!
Se il re fa appello alla bandiera, la proteggerà lui stesso!
Se un soldato è ridotto in miseria, il re andrà a mendicare con lui!
Per ogni capanna bruciata in guerra sarà incendiato un palazzo o un castello!
E per ogni morto al fronte, anche un re o un ministro "troverà riposo" servendo la patria nei "campi d’onore"!
E ogni dieci giornalisti che fanno propaganda a favore della guerra, uno verrà preso in ostaggio per riscattare la vita di un soldato!
Ma una tale legge non entrerà mai in vigore né verrà mai discussa a una "Conferenza Internazionale per la Pace e il Disarmo".
Uniamoci quindi, arruoliamoci per combattere la guerra, esaminiamone le cause e la natura; solo così, armati di conoscenza e della forza della ragione, potremo finalmente proclamarci vincitori!
Le cause della guerra.
Platone, nato 427 anni prima del Nazareno, dichiarò saggiamente:
"Tutte le guerre sono causate dalle lotte per il possesso di ricchezze."
Una massima vera come poche altre, perché tutte le guerre fino ai nostri giorni hanno avuto come obiettivi la protezione o l’accumulo di ricchezze, proprietà e potere. Inoltre:
"Non potranno che esserci sempre guerre, finché il capitale governa e opprime il popolo!"
Ogni occasione in cui il capitale internazionale si sente minacciato da un potenziale concorrente, ogni volta che i baroni delle fornaci e i padroni delle fabbriche bisticciano, non fanno che incrociare le spade e urlare:
"La patria è in pericolo!" (Dove per patria si intende il portafogli!)
E, stranamente, in tutto il mondo gli schiavi del lavoro abbandonano gli attrezzi per correre a imbracciare le armi. Corrono a difendere i beni e la vita dei loro padroni con il proprio sangue.
Ma perché dico "stranamente"?
E’ del tutto naturale, poiché la natura è ormai completamente stravolta!
Non solo per il fatto che il potere e la violenza esercitati dallo Stato costringono tutti i "sudditi" a difendere il trono e le ricchezze persino con la propria vita; il capitale non detiene soltanto il potere economico, ma domina e sottomette il proletariato anche intellettualmente! Anche se è facile dimenticarsene, è questo il motivo per cui il proletariato è ancora fortemente influenzato dall’ideologia borghese.
Spesso, quindi, dico ai fratelli proletari – i combattenti della lotta di classe:
"Liberatevi dai pregiudizi borghesi!
Combattete il capitalismo che c’è in voi!
I vostri pensieri e le vostre azioni sono dopo tutto ancora i pensieri e le azioni del benpensante e del soldato che si annidano in ognuno di voi, del sottufficiale desideroso solo di esercitare il potere e di dare ordini, non fosse che alla propria moglie e ai figli."
Ma faccio appello anche ai pacifisti borghesi, che vogliono combattere la guerra con i gesti dolci e le smorfie drammatiche (per esempio alzando gli occhi al cielo):
Combattendo il capitalismo, combattete contro la guerra!
Lottate contro i campi di battaglia delle fabbriche e delle miniere, contro la "morte eroica" nelle infermerie, le fosse comuni nelle caserme: combattete dunque la guerra eterna degli sfruttati contro gli sfruttatori!
Non – ve – ne – siete – accorti?
La guerra alla guerra è la
guerra delle vittime contro i profittatori!
guerra degli ingannati contro i truffatori!
guerra degli oppressi contro gli oppressori!
guerra dei torturati contro gli aguzzini!
guerra degli affamati contro i sazi!
Prevenire la guerra.
Il capitale è sicuramente la causa di ogni guerra, ma noi proletari siamo i responsabili.
Poiché siamo noi a dover andare in guerra, siamo noi a doverla evitare.
Rifiutate di prestare il servizio militare!
Educate i vostri figli a disobbedire, a rifiutare a loro volta di prestare il servizio militare e di andare in guerra!
Sono in molti a non accorgersi che la guerra si comincia a preparare in famiglia, ed è questa la causa di tutti i mali, il vero inizio della guerra.
La madre che intona al proprio figlio un canto militare, prepara la guerra!
Il padre che regala ai propri figli dei soldatini, li recluta all’ideologia bellica!
Il soldatino rappresenta il tradimento della vita umana, ed è un piccolo Giuda introdotto volontariamente in casa!
Ricordatevi che l’elmetto di carta un giorno diventerà d’acciaio e proteggerà il capo di un assassino!
Se il bambino si è abitauto a usare un fucile a aria compressa, un giorno gli verrà naturale usarne uno vero!
Lo spadino di legno un giorno diventerà una baionetta che ferirà un essere umano!
Voi genitori, se non volete che i vostri figli uccidano altri figli, ricordatevi che il bambino a cui avete regalato l’elmetto, il pugnale o un fucile ha fatto un patto con la morte già da piccolo.
Al contrario, i bambini educati all’amore e alla solidarietà, al rispetto incondizionato del valore inviolabile della vita umana, saranno sicuramente inadatti al servizio militare e all’uso delle armi.
Noi, obiettori di coscienza, dobbiamo finalmente sottrarci all’alone mistico della guerra, al fascino dell’uniforme, e definire il soldato nell’unico modo possibile, cioè come un
Assassino professionista, al soldo dello Stato,
addestrato nelle scuole statali per assassini (chiamate anche caserme),
per perpetrare il peggiore dei crimini, l’assassinio!!!
Questo dovete insegnare ai bambini!
Solo allora le ragazze, destinate dalla natura a procreare e a proteggere la vita umana, non proveranno che disgusto all’idea di flirtare con i soldati, che vedranno come i loro nemici natureali, come "alleati e protettori della morte"!
Da grande, il ragazzino si rifiuterà di indossare l’uniforme, perché sarà cosciente che quella è l’uniforme di un assassino!
E’ necessario pensare e agire in modo altrettanto chiaro e preciso, se volete estirpare il male alla radice!
E se dovesse nuovamente scoppiare una guerra, con fermezza e determinazione fate
GUERRA ALLA GUERRA!
Lo sciopero generale sarà la prima arma.
Gli uomini si rifiuteranno di prestare il servizio militare.
Il vero eroismo non consiste nell’uccidere, ma nel rifiutare di uccidere.
Meglio affollare le carceri, gli istituti di pena e i manicomi di tutto il mondo piuttosto che uccidere e morire per il capitale!
L’ultima guerra, la più terribile, che sputerà gas, veleno e fuoco su uomini, animali e case, non è ancora scoppiata. Noi abbiamo il potere e la forza di evitare la catastrofe!
Lasciamoci ispirare dalle figure esemplari degli obiettori di coscienza più fermi, che hanno preferito la morte per tenere fede al loro "No!", piuttosto che diventare degli assassini!
IO MI RIFIUTO!
La nostra volontà è più forte della violenza, della baionetta e del fucile!
Ripetete queste parole: "Io mi rifiuto!"
Mettetele in pratica, e in futuro la guerra sarà impossibile.
Tutto il capitale del mondo, i re e i presidenti non possono nulla contro tutti i popoli che insieme gridano:
NOI CI RIFIUTIAMO!
E voi, donne!
Se i vostri uomini sono troppo deboli, voi ce la farete!
Dimostrate che l’affetto e l’amore per il vostro compagno sono più forti di ogni chiamata alle armi!
Non lasciate che i vostri uomini vadano al fronte!
Non decorate i fucili con i fiori!
Attaccatevi al collo dei vostri mariti, e non lasciateli partire, nemmeno quando arriva la cartolina di precetto!
Divellete i binari, gettatevi davanti alle locomotive!
Dovete riuscirci voi, donne, se i vostri uomini sono troppo deboli!
DONNE DI TUTTO IL MONDO, UNITEVI!
Fine luglio 1924
Ernst Friedrich.
envoyé par Riccardo Venturi - 16/6/2005 - 14:40
Langue: anglais
Testo inglese di Ernst Friedrich, dall'edizione originale del libro "Krieg dem Kriege" [1924]
Ernst Friedrich's English text from the original edition of the book "War against War" [1924]
Ernst Friedrich's English text from the original edition of the book "War against War" [1924]
TO HUMAN BEINGS IN ALL LANDS!
I, who am falsely called "German" instead of just simply "man", I call out to the icy regions of the North, I call out to Africa and to America, to Asia and to Europe.
To all regions that have ears to hear I call out but two words and these are
MAN AND LOVE
And even as the Australian weeps when he encounters pain, and laughs and makes merry when joy and happiness are granted him, even so dost thou weep, my brother Eskimo, and so, O African and O Chinese, weepest thou too and so weep I.
And as we all, all human beings, equally feel joy and pain, let us fight unitedly against the common monstrous enemy, War.
We shall unite in protesting against, in weeping over the accursed mass murders for which we all bear equal guilt. But let us also raise our eyes cheerfully to the red dawn of freedom and peace.
To the Fatherland of all Fatherlands, to the Fatherland of human beings which stands above all!
In many books have many words been written for and against this most diabolical, this meanest and lowest of all crimes of the State.
The bourgeois poet in his strength glorified this War in verse and the proletarian writer wrote in glowing wrath against this mass murder.
But all the treasury of words of all men of all lands suffices not, in the present and in the future, to paint correctly this butchery of human beings.
Here, however, in the present book –partly by accident, partly intentionally- a picture of war, objectively true and faithful to nature, has been photographically recorded for all time.
The pictures in this book from page 50 to the end show records obtained by the inexorable, incorruptible photographic lens, of the trenches and the mass graves, of "military lies", of the "field of honour" and of other "idylls" of the "Great Epoch".
And not one single man of any country whatsoever can arise and bear witness against these photographs, that they are untrue and that they do not correspond to reality.
And no one comes and says:
"O how frightful that such pictures should be shown!"
But he says rather: "At last, at last the mask has been torn away from this ‘field of honour’, from this lie of an ‘heroic death’, and from all the other beautiful phrases, from all this international swindle the mask has at last, yea, been torn away!!"
This book is dedicated to all war profiteers and parasites, to all war provokers, and is consecrated also to the "kings", generals, presidents and ministers of all lands.
To the priests, however, who blessed the weapons in the name of God, this book is dedicated as a war Bible!
Show these pictures to all men who still can think!
He who then still believes in this mass butchery, let him be locked up in a mad-house, let us avoid him as we do the plague!
It may then be that the nationalists and war-provokers, the kings and the generals, may wish to carry on war among themselves, on their own account and at their own risk, and that they force no man to join them against his will!
Such a war would indeed be welcomed by every pacifist and every proletarian!
Then all the war enthusiasts would at last of their own free will exterminate one another, and then we should have peace, eternal peace on this earth!
But unfortunately these heroes are not to be had for such a "war of liberation" (liberation from the war promoters and profiteers).
They lack the courage, these war-thinkers and war-leaders, to go themselves into the battle, and themselves into the battle, and themselves to die a sweet "heroic death".
That is why they invented such beautiful phrases as "Fatherland" and "Field of honour", and spoke of "defence" and uttered other lies. And he who did not permit himself to be enthused to death by military music and by lying legends of the "enemy" of "the invaded", him they forced against his will into the murderer’s uniform, him they ordered to murder and to rob for the interests of the money-bags.
I know of one practical way of preventing war for all time to come.
Many, many years ago the doctor, it is said, was fully responsible with his own life and property for the life of his patients.
If the patient died at the hands of his doctor, the latter died too.
Such was the law.
And so let there be also a law for kings, presidents, generals and, last but not least, newspaper writers:
Whoever forces men into war or provokes them to mass murders, shall be responsible with all his property and possessions and with his own life for the safety and the sufferings of the soldiers.
The king who rallies people to his standard shall himself bear the standard.
And if a soldier should be reduced to beggary, the king shall go out begging with him.
If huts are burnt down in wars, so also shall palaces and castles be set in flames.
And always, for each human life that is sacrificed at the front, shall one king or one minister rest in peace on the "field of honour" for the Fatherland.
And ten newspaper writers that agitate for war, shall be detained as hostages for the life of each single warrior!
Such a law, however, will never come into being, and no "disarmament" or "peace" conference will give heed to my proposal.
Therefore let us, who are fighters, join in the war against war, let us examine the causes and the nature of war, so that, armed with the weapon of knowledge and the sharp of the mind, we may emerge victorious from the fight.
The cause of war.
Long ago, Plato, who was born 427 years before the Nazarene, that wise man said: - "All wars arise for the possession of wealth".
That is as true a word as ever was spoken. For to the present day in all wars the object is to protect or to seize money and property and power;
"And there will always be wars so long as Capital rules and oppresses the people."
When international capital finds itself threatened bu mutual competition, and when the furnace-barons and factory owners begin to have differences among themselves, then they rattle their sabres and spurs and they call out:
"The Country is in danger!" (they mean by "country" always the money-bags!(
And wonderfully enough the working slaves of all lands abandon their plough and their anvil , they hasten to arms, and protect the life and property of their masters with their own blood and life.
What did I say? "That this is strange?" No, it is quite natural – a natural monstrosity!
For it is not the State power and force alone that compels all "subjects" to protect the throne and the money-bags, and to die for them.
Capital has not only economic power in its hands,
it has, in equal measure and with equal power, subjected the proletariat also intellectually.
This fact is easily overlooked and there still remains, therefore, so much bourgeois ideology in the proletariat!
I, therefore, always say to my brothers, the proletarians, I say to the class-war fighters: -
"Free yourselves from bourgeois prejudices!
Fight against capitalism within yourselves!
In your thoughts and in your actions there still lurks unspeakably much of the philistine and the soldier, and almost in everyone there is hidden a drilled subaltern, who wishes only to dominate and command, even if it be over his own comrades and over his wife and children in his family!"
But I also say to those bourgeois pacifists, who seek to fight against war by mere hand caresses and tea-cakes and piously up-turned eyes: -
Fight against Capitalism – and you fight against every war!
The battle-field in the factories and the mines, the hero’s death in the infirmaries, the mass graves in the barracks, in short, the war, the apparently eternal war of the exploited against the exploiters!
Do – you – not – realise – all – this ?
The war against war signifies:
The war of the victimised against the profiteers!
The war of the deceived against the deceivers!
The war of the oppressed against the oppressors!
The war of the tortured against the torturers!
The war of the hungry against the well-fed!
The prevention of war.
It is true that capital is the cause of every war.
But the guilt of wars rests on our shoulders.
It is we proletarians that make the conduct of war possible, it is for us likewise to prevent war!
Refuse to serve!
Bring up your children so that they may later refuse to render military and war service!
How very many lightly overlook the fact that in one’s own home, in the family, war is being spontaneously prepared!
And here lies the beginning of all evils, here lies the beginning also of war!
The mother that sings soldiers’-songs to the baby on her lap, prepares for war, yes, she prepares for war!
The father that makes gifts of toy soldiers to his child mobilises the child for the war idea!
The toy soldier is the Judas that you yourself bring into the home, is the betrayal of human life! Remember always this one thing: -
The little helmet made of paper will one day be a steel helmet on the head of a murderer!
And if the child has once practised with his air-gun, how natural it is that he should in later years shoot with a rifle!
The little sabre carved of wood will some day become the battle-sword that pierces the body of a human being!
Ye parents that do not wish that your sons should murder the dear sons of other parents, you should remember that the child whom you present with a helmet and sabre and gun, plays his tender soul to death out of his young body.
Those children, however, who are educated in love and solidarity, and are brought up to respect unconditionally the inviolable sanctity of human life, those children will most certainly be unfit for arms and war-service.
We, opponents of military service, must finally destroy the halo and the humbug, and tear down the gaudy tinsel of the soldiery, and we must speak out what then still remains to be said:
A professional murderer paid by the State,
who is trained in murder-schools (called barracks) privileged by the State,
in the carrying out of the most gruesome of crimes, the murder of human beings!
That is what the children should be told!
Then indeed will the young girl, destined by nature to reproduce and protect life, be disguised to flirt with the soldiers –her natural enemies- "the pimps of death".
And the boy will later refuse to wear the uniform because he knows: it is a murderer’s cloak!
It is with such clearness and precision that you must think and also act, if you wish to nip the evil in the bud!
And should war nevertheless break out, then proceed consistently and unhesitatingly to
THE WAR AGAINST WAR!
Let the general strike be the first weapon!
The men will refuse service!
True heroism lies not in murder, but in the refusal to commit murder.
Rather fill all prisons and workhouses and all the mad-houses of all lands, that murder and die in the service of Capital!
The last and most dreadful war has not yet broken out which will cast gas and poison and flames on human beings and animals and houses.
It lies in our hands, in our power, to prevent, to hinder this most dreadful tragedy.
Let the great, inspiring example of consistent conscientious objectors be our model.
They suffered death for their consistent "No!" rather than themselves become murderers!
I WILL NOT!
Stronger than violence, than the sabre and the rifle, is our spirit, is our will!
Repeat these three words: "I will not!"
Give content to these words and all wars in future will be impossible.
What then will all Capital of the whole world,
what will all the kings and presidents do,
when the entire people in all lands arise with the cry:
WE WILL NOT!
And you women!
If your husbands should be too weak, then carry out the work yourselves!
Prove that the bond of love with the husband is stronger than an army order!
Do not let your men go to the front!
Do not decorate their rifles with flowers!
Cling to the necks of your husbands!
Do not let them go even when the order to depart calls!
Tear up all the rails, thorw yourselves before the locomotives!
Women! Realise this if your husbands should be too weak!
MOTHERS OF ALL LANDS UNITE!
End of July, 1924
Ernst Friedrich.
I, who am falsely called "German" instead of just simply "man", I call out to the icy regions of the North, I call out to Africa and to America, to Asia and to Europe.
To all regions that have ears to hear I call out but two words and these are
MAN AND LOVE
And even as the Australian weeps when he encounters pain, and laughs and makes merry when joy and happiness are granted him, even so dost thou weep, my brother Eskimo, and so, O African and O Chinese, weepest thou too and so weep I.
And as we all, all human beings, equally feel joy and pain, let us fight unitedly against the common monstrous enemy, War.
We shall unite in protesting against, in weeping over the accursed mass murders for which we all bear equal guilt. But let us also raise our eyes cheerfully to the red dawn of freedom and peace.
To the Fatherland of all Fatherlands, to the Fatherland of human beings which stands above all!
In many books have many words been written for and against this most diabolical, this meanest and lowest of all crimes of the State.
The bourgeois poet in his strength glorified this War in verse and the proletarian writer wrote in glowing wrath against this mass murder.
But all the treasury of words of all men of all lands suffices not, in the present and in the future, to paint correctly this butchery of human beings.
Here, however, in the present book –partly by accident, partly intentionally- a picture of war, objectively true and faithful to nature, has been photographically recorded for all time.
The pictures in this book from page 50 to the end show records obtained by the inexorable, incorruptible photographic lens, of the trenches and the mass graves, of "military lies", of the "field of honour" and of other "idylls" of the "Great Epoch".
And not one single man of any country whatsoever can arise and bear witness against these photographs, that they are untrue and that they do not correspond to reality.
And no one comes and says:
"O how frightful that such pictures should be shown!"
But he says rather: "At last, at last the mask has been torn away from this ‘field of honour’, from this lie of an ‘heroic death’, and from all the other beautiful phrases, from all this international swindle the mask has at last, yea, been torn away!!"
This book is dedicated to all war profiteers and parasites, to all war provokers, and is consecrated also to the "kings", generals, presidents and ministers of all lands.
To the priests, however, who blessed the weapons in the name of God, this book is dedicated as a war Bible!
Show these pictures to all men who still can think!
He who then still believes in this mass butchery, let him be locked up in a mad-house, let us avoid him as we do the plague!
It may then be that the nationalists and war-provokers, the kings and the generals, may wish to carry on war among themselves, on their own account and at their own risk, and that they force no man to join them against his will!
Such a war would indeed be welcomed by every pacifist and every proletarian!
Then all the war enthusiasts would at last of their own free will exterminate one another, and then we should have peace, eternal peace on this earth!
But unfortunately these heroes are not to be had for such a "war of liberation" (liberation from the war promoters and profiteers).
They lack the courage, these war-thinkers and war-leaders, to go themselves into the battle, and themselves into the battle, and themselves to die a sweet "heroic death".
That is why they invented such beautiful phrases as "Fatherland" and "Field of honour", and spoke of "defence" and uttered other lies. And he who did not permit himself to be enthused to death by military music and by lying legends of the "enemy" of "the invaded", him they forced against his will into the murderer’s uniform, him they ordered to murder and to rob for the interests of the money-bags.
I know of one practical way of preventing war for all time to come.
Many, many years ago the doctor, it is said, was fully responsible with his own life and property for the life of his patients.
If the patient died at the hands of his doctor, the latter died too.
Such was the law.
And so let there be also a law for kings, presidents, generals and, last but not least, newspaper writers:
Whoever forces men into war or provokes them to mass murders, shall be responsible with all his property and possessions and with his own life for the safety and the sufferings of the soldiers.
The king who rallies people to his standard shall himself bear the standard.
And if a soldier should be reduced to beggary, the king shall go out begging with him.
If huts are burnt down in wars, so also shall palaces and castles be set in flames.
And always, for each human life that is sacrificed at the front, shall one king or one minister rest in peace on the "field of honour" for the Fatherland.
And ten newspaper writers that agitate for war, shall be detained as hostages for the life of each single warrior!
Such a law, however, will never come into being, and no "disarmament" or "peace" conference will give heed to my proposal.
Therefore let us, who are fighters, join in the war against war, let us examine the causes and the nature of war, so that, armed with the weapon of knowledge and the sharp of the mind, we may emerge victorious from the fight.
The cause of war.
Long ago, Plato, who was born 427 years before the Nazarene, that wise man said: - "All wars arise for the possession of wealth".
That is as true a word as ever was spoken. For to the present day in all wars the object is to protect or to seize money and property and power;
"And there will always be wars so long as Capital rules and oppresses the people."
When international capital finds itself threatened bu mutual competition, and when the furnace-barons and factory owners begin to have differences among themselves, then they rattle their sabres and spurs and they call out:
"The Country is in danger!" (they mean by "country" always the money-bags!(
And wonderfully enough the working slaves of all lands abandon their plough and their anvil , they hasten to arms, and protect the life and property of their masters with their own blood and life.
What did I say? "That this is strange?" No, it is quite natural – a natural monstrosity!
For it is not the State power and force alone that compels all "subjects" to protect the throne and the money-bags, and to die for them.
Capital has not only economic power in its hands,
it has, in equal measure and with equal power, subjected the proletariat also intellectually.
This fact is easily overlooked and there still remains, therefore, so much bourgeois ideology in the proletariat!
I, therefore, always say to my brothers, the proletarians, I say to the class-war fighters: -
"Free yourselves from bourgeois prejudices!
Fight against capitalism within yourselves!
In your thoughts and in your actions there still lurks unspeakably much of the philistine and the soldier, and almost in everyone there is hidden a drilled subaltern, who wishes only to dominate and command, even if it be over his own comrades and over his wife and children in his family!"
But I also say to those bourgeois pacifists, who seek to fight against war by mere hand caresses and tea-cakes and piously up-turned eyes: -
Fight against Capitalism – and you fight against every war!
The battle-field in the factories and the mines, the hero’s death in the infirmaries, the mass graves in the barracks, in short, the war, the apparently eternal war of the exploited against the exploiters!
Do – you – not – realise – all – this ?
The war against war signifies:
The war of the victimised against the profiteers!
The war of the deceived against the deceivers!
The war of the oppressed against the oppressors!
The war of the tortured against the torturers!
The war of the hungry against the well-fed!
The prevention of war.
It is true that capital is the cause of every war.
But the guilt of wars rests on our shoulders.
It is we proletarians that make the conduct of war possible, it is for us likewise to prevent war!
Refuse to serve!
Bring up your children so that they may later refuse to render military and war service!
How very many lightly overlook the fact that in one’s own home, in the family, war is being spontaneously prepared!
And here lies the beginning of all evils, here lies the beginning also of war!
The mother that sings soldiers’-songs to the baby on her lap, prepares for war, yes, she prepares for war!
The father that makes gifts of toy soldiers to his child mobilises the child for the war idea!
The toy soldier is the Judas that you yourself bring into the home, is the betrayal of human life! Remember always this one thing: -
The little helmet made of paper will one day be a steel helmet on the head of a murderer!
And if the child has once practised with his air-gun, how natural it is that he should in later years shoot with a rifle!
The little sabre carved of wood will some day become the battle-sword that pierces the body of a human being!
Ye parents that do not wish that your sons should murder the dear sons of other parents, you should remember that the child whom you present with a helmet and sabre and gun, plays his tender soul to death out of his young body.
Those children, however, who are educated in love and solidarity, and are brought up to respect unconditionally the inviolable sanctity of human life, those children will most certainly be unfit for arms and war-service.
We, opponents of military service, must finally destroy the halo and the humbug, and tear down the gaudy tinsel of the soldiery, and we must speak out what then still remains to be said:
A professional murderer paid by the State,
who is trained in murder-schools (called barracks) privileged by the State,
in the carrying out of the most gruesome of crimes, the murder of human beings!
That is what the children should be told!
Then indeed will the young girl, destined by nature to reproduce and protect life, be disguised to flirt with the soldiers –her natural enemies- "the pimps of death".
And the boy will later refuse to wear the uniform because he knows: it is a murderer’s cloak!
It is with such clearness and precision that you must think and also act, if you wish to nip the evil in the bud!
And should war nevertheless break out, then proceed consistently and unhesitatingly to
THE WAR AGAINST WAR!
Let the general strike be the first weapon!
The men will refuse service!
True heroism lies not in murder, but in the refusal to commit murder.
Rather fill all prisons and workhouses and all the mad-houses of all lands, that murder and die in the service of Capital!
The last and most dreadful war has not yet broken out which will cast gas and poison and flames on human beings and animals and houses.
It lies in our hands, in our power, to prevent, to hinder this most dreadful tragedy.
Let the great, inspiring example of consistent conscientious objectors be our model.
They suffered death for their consistent "No!" rather than themselves become murderers!
I WILL NOT!
Stronger than violence, than the sabre and the rifle, is our spirit, is our will!
Repeat these three words: "I will not!"
Give content to these words and all wars in future will be impossible.
What then will all Capital of the whole world,
what will all the kings and presidents do,
when the entire people in all lands arise with the cry:
WE WILL NOT!
And you women!
If your husbands should be too weak, then carry out the work yourselves!
Prove that the bond of love with the husband is stronger than an army order!
Do not let your men go to the front!
Do not decorate their rifles with flowers!
Cling to the necks of your husbands!
Do not let them go even when the order to depart calls!
Tear up all the rails, thorw yourselves before the locomotives!
Women! Realise this if your husbands should be too weak!
MOTHERS OF ALL LANDS UNITE!
End of July, 1924
Ernst Friedrich.
envoyé par Riccardo Venturi - 16/6/2005 - 16:06
Langue: français
Il testo in lingua francese di Ernst Friedrich stesso.
Le texte en langue française par Ernst Friedrich même.
Dall'edizione originale di "Krieg dem Kriege", 1924.
Le texte en langue française par Ernst Friedrich même.
Dall'edizione originale di "Krieg dem Kriege", 1924.
AUX PEUPLES DE TOUTES LES NATIONS!
Moi, qui à tort on appelle "Allemand" au lieu d'Homme tout simplement. Aux zones glaciales et torrides, à l'Afrique et à l'Amérique, à l'Asie et à l'Europe: enfin à tous les pays où l'on est capable d'écouter, je ne crie que ces mots:
HUMANITÉ! AMOUR!
N'est-ce pas toujours la même douleur, la même joie qui font battre le cœur de l'Australien, du Chinois, de l'Esquimau et de l'Africain.
Unis que nous sommes par ces sentiments naturels, réunissons-nous donc aussi contre cet ennemi terrible, commun à tous, la guerre!
Plaignons et pleurons en commun les victimes de ce massacre maudit, dont la faute incombe à tous; mais levons aussi joyeusement nos regards à l'aurore de la paix et de la liberté, à la patrie des patries, à la patrie de l'homme: Vive cette Patrie!
Beaucoup de livres ont été écrits pour et contre la guerre, ce crime diabolique des États. Le génie du poète bourgeois l’a glorifiée en vers et en prose, et l’écrivain prolétaire en des paroles vengeresses en a décrit toutes les monstruosités.
Mais aucune parole d’homme d’un pays quelconque ne suffira pour tout l’avenir à peindre ce massacre d’hommes.
Voici donc dans ce livre, fixée à l’aide de la photographie, moité par hasard moitié par intention, la véritable face de cette guerre naturaliste, désenchanteresse, révoltante.
Les images de ce livre, à partir de la page 50 jusqu’à la fin montrent des aspects (saisis par la lentille photographique, impitoyable et incorruptible) de la tranchée-abri et de la fosse commune, de la vie dans les étapes, du "champ d’honneur" et d’autres idylles du "grand temps".
Pas un seul homme dans aucun pays ne peut s’élever en témoin contre ces photographies en disant qu’elles ne sont pas vraies, ou bien qu’elles sont en contradiction avec la réalité.
Qu’on ne vienne pas non plus me dire: "Quelle horreur que de montrer de telles gravures!"
Qu’on me dise plutôt: "Quel bonheur, on a enfin démasqué les mensonges de ce "champ d’honneur", de cette "mort des braves", de cette interprétation du mot "patrie", enfin de toutes ces duperies internationales.
A tous les charlatans patriotes et instigateurs de guerre, ce livre est dédié.
Aux Rois, Empereurs, Présidents de Républiques, Ministres, Généraux; et surtout aux Prêtres, qui dans chaque pays bénissaient les armes et glorifiaient la guerre au nom du Dieu juste, du Dieu bon.
Si, après avoir montré ces images vraies à tout homme capable de penser, il en reste un capable de consentir de nouveau à cet "Assassinat" en masse, qu’on l’enferme comme fou, qu’on le fuye comme on fuit la peste.
Si les Rois, les Généraux, les Nationalistes, désiraient faire la guerre entre eux, à leurs propres risques et périls, pourvu qu’aucun homme ne soit forcé d’y prendre part contre son gré, je dirais: Tant mieux!
Une telle guerre serait acclamée par tous les prolétaires, par toutes les victimes de la guerre. Voilà un bon moyen de se "débarrasser" à jamais de tous les traîneurs de sabres, qui en s’égorgeant entre eux volontairement, nous permettraient enfin d’avoir la paix "universelle".
Mais hélas! Je crains que ces "Rodomonts" ne fassent défaut pour une telle guerre de délivrance (délivrance des traîneurs de sabre, et des patriotes). Les faux idéologistes et les meneurs de batailles manqueront de courage, pour marcher au combat, pour mourir de la belle "mort des braves".
Voilà pourquoi on a inventé les menteuses paroles de "Patrie", "Champ d’Honneur", "Alliance Défensive", et quiconque n’est pas heureux de mourir pour elles, par la musique militaire et les mensonges sur l’ennemi qui nous a attaqué, est quand même forcé de porter l’uniforme d’assassin, de tuer et de voler pour défendre les intérêts des escrocs.
Je connais un moyen pratique pour empêcher à jamais le retour des guerres: En des temps lointains, le médecin, dit-on, était responsable de la vie de ses malades, tout son bien, même sa tête, en répondait: Si le malade mourait entre ses mains, le médecin lui-même devait mourir; telle était la loi. Que l’on fasse donc une loi semblable pour les Empereurs, les Rois, les Présidents, les Ministres, les Généraux, et enfin pour les "Journalistes":
Quiconque force l’homme à la guerre, est responsable de la vie des soldats, ses biens propres, sa vie même en sont la garantie.
Le Roi qui appelle au drapeau, doit le porter lui-même.
Un soldat mutilé, ruiné, le Roi accompagnera le mendiant.
Pour chaque chaumière incendiée par la guerre, le feu sera mis à un palais.
Pour une vie d’homme perdue au champ d’honneur, un Roi ou un Ministre devra mourir au "champ d’honneur".
Dix journalistes seront pris comme ôtages pour répondre de la vie d’un seul soldat.
Malheureusement on ne fera probablement jamais cette bonne loi; et aucune conférence internationale en faveur de la Paix ne prendra comme base de discussion ma proposition.
En conséquence: Combattants qui nous sommes dans la guerre contre la guerre, passons en revue les causes et les effets de la guerre, afin qu’armés du sabre tranchant du savoir et de la force de la raison, nous puissions finir cette lutte en vainqueur.
La cause des guerres.
Platon (né 427 ans avant le Nazaréen), ce sage de l’antiquité, a dit: "Toute guerre a comme origine les rivalités pour la possession."
Voilà une parole de vérité profonde, car toujours, dans toutes les guerres il s’agit de la protection ou de la conquête d’argent, de possession ou de pouvoir.
"Donc tant que le Capital règne sur le peuple et le maîtrise, il y a menace de guerre."
Le Capitalisme dans tous les pays se sentant menacé par la concurrence, les barons de l’usine, du rail et du commerce se querellent, font entendre un bruit d’armes, et crient:
Sauvez la patrie (ce qui en réalité veut dire sauvez la caisse).
Et, extraordinairement, les esclaves du travail dans tous les pays quittent charrues et enclumes, et accourent défendre et protéger les biens et la vie de leurs tyrans, en risquant leur propres biens et leur propres vies.
Que dis-je! Extraordinairement.
C’est naturel, c’est la nature dénaturée. Car ce n’est pas seulement la puissance directe de l’Etat qui force tous les sujets à protéger le trône et le sac d’argent et de périr pour eux, c’est aussi et surtout la puissance indirecte que ce même Etat exerce sur l’esprit du prolétaire. Voilà ce qu’on oublie de dire, pourquoi nous trouvons toujours tant d’idéologie bourgeoise dans le prolétariat.
Voilà pourquoi je ne cesse de dire à mes frères combattants prolétaires:
"Délivrez-vous des préjugés bourgeois; luttez contre le capitalisme dans vos âmes; vos pensées et vos actions sont encore empreintes d’idées d’épiciers et de soldats, et dans chacun de vous on retrouve encore le sous-officier qui veut commander et gouverner au moins dans sa famille."
De même je dis à ces Pacifistes Bourgeois, qui ne veulent combattre la guerre qu’avec des caresses:
Combattez le Capitalisme et vous dompterez toutes les guerres.
Luttez contre le champ de bataille dans les fabriques et dans les mines; luttez contre la mort des braves dans les hôpitaux, dans les fosses communes des casernes (ces tristes maisons de ville).
En un mot faites la guerre des exploités contre les exploiteurs, en résumé:
Guerre à la guerre cela veut dire:
Guerre desexploités contre les exploiteurs.
Guerre des trompés contre les trompeurs.
Guerre des oppressés contre les oppresseurs.
Guerre des maltraités contre les maltraiteurs.
Moyens d’empêcher les guerres.
Bien que le Capital soit la cause de toutes les guerres, ce sont surtout les prolétaires qui en portent la responsabilité.
C’est au moyen de nos bras de prolétaire que l’on fait les guerres, c’est donc à nous de les empêcher.
Refusez le service militaire!
Elevez vos enfants de telle sorte qu’ils le refusent eux-mêmes un jour! Que tant de gens oublient que c’est dans la famille même que la guerre est préparée, voilà l’origine de tout vice.
La mère qui à l’enfant sur ses genoux chante des chansons militaires prépare la guerre.
Le père qui donne à l’enfant des jouets militaires prépare lui aussi la guerre.
Les jouets militaires sont le Judas que tu apportes toi-même à la maison; ils sont une trahison à la vie humaine.
Souviens-toi que le petit casque militaire confectionné de papier sera un jour le casque militaire sur la tête de l’assassin, et le même enfant accoûtumé à tirer le sabre aimera un jour se servir de la bayonnette-fusil.
Le petit sabre, sculpté de bois, sera un jour la bayonnette qui s’enfonce dans un corps humain.
Parents, vous qui ne voulez pas que vos fils tuent les fils aimés d’autres parents, rappelez-vous que votre enfant en jouant avec des casques militaires, avec des sabres et des fusils, commence à corrompre sa jeune âme.
D’abord l’enfant s’est amusé avec le fusil à air comprimé et le sabre de bois et naturellement l’idée lui viendra de voir se transformer un jour ces armes inoffensives en armes de meurtres, le fusil portera au loin la mort, et le sabre de bois devenu bayonnette ou couteau de tranchée ira feuiller la vie dans le corps des hommes.
Par contre les enfants habitués à l’amour, à la solidarité, au respect absolu de la vie, ne seront jamais capables de se soumettre à la guerre. Nous autres (les contempteurs de la guerre) nous devons arracher à la soldatesque son auréole de faux-brillants.
Des assassins professionnels payés par l’Etat,
exercés dans les écoles fournies par l’Etat (autrement dit les casernes),
au crime le plus terrible, au meurtre des hommes,
voilà ce qu’il faut faire voir aux enfants.
Alors la jeune fille, destinée par la nature à procréer, refusera de s’allier avec les soldats, ses ennemis naturels, souteneurs de la mort.
Le garçon refusera de porter l’uniforme militaire, sachant que c’est un uniforme d’assassin.
Il est nécessaire que vos pensées et vos actions soient imbues de ces idées si vous voulez déraciner le mal.
GUERRE A LA GUERRE!
La première arme la grève générale!
Les hommes refuseront le service militaire!
Le véritable héroïsme n’est pas dans le meurtre, mais dans le refus du meurtre!
Que l’on remplisse les prisons, les maisons de force, et les hospices d’aliénés de tous les pays, plutôt que de tuer ou de mourir pour les intérêts du Capital.
La dernière guerre épouvantable, qui crachera gaz, poison, flammes sur les hommes, sur les animaux et sur les maisons, n’est pas encore éclatée.
Dans cette dernière guerre nous avons vu des hommes préférant se faire condamner à mort, plutôt que d’assassiner eux-mêmes leur semblable.
Il faut que cela serve d’exemple pour tous.
Prolétaire, tu as dans les mains les moyens d’empêcher ce fléau.
Dis:
JE NE VEUX PAS
et cela ne sera pas.
Contre ta volonté exprimée avec force, que pourront tes maîtres:
RIEN!
Et vous les femmes!
Si, le jour venu vos hommes sont trop faibles ou trop lâches, vous devrez montrer votre volonté!
Vous montrerez que le lien qui vous attache à votre époux, à vos enfants est plus fort qu’un ordre de mobilisation.
Ne souffrez pas que vos maris partent pour le front.
N’ornez pas de fleurs leurs fusils.
Empêchez le train de partir.
Pendez-vous aux cous de vos maris, de vos enfants.
Ne les lâchez pas quoique le signal du départ soit donné.
Arrachez les rails: Mettez-vous devant la locomotive.
Femmes, c’est votre devoir si vous voulez protéger votre foyer.
MERES DE TOUS LES PAYS, UNISSEZ-VOUS!
Fin de juillet, 1924
Ernst Friedrich.
Moi, qui à tort on appelle "Allemand" au lieu d'Homme tout simplement. Aux zones glaciales et torrides, à l'Afrique et à l'Amérique, à l'Asie et à l'Europe: enfin à tous les pays où l'on est capable d'écouter, je ne crie que ces mots:
HUMANITÉ! AMOUR!
N'est-ce pas toujours la même douleur, la même joie qui font battre le cœur de l'Australien, du Chinois, de l'Esquimau et de l'Africain.
Unis que nous sommes par ces sentiments naturels, réunissons-nous donc aussi contre cet ennemi terrible, commun à tous, la guerre!
Plaignons et pleurons en commun les victimes de ce massacre maudit, dont la faute incombe à tous; mais levons aussi joyeusement nos regards à l'aurore de la paix et de la liberté, à la patrie des patries, à la patrie de l'homme: Vive cette Patrie!
Beaucoup de livres ont été écrits pour et contre la guerre, ce crime diabolique des États. Le génie du poète bourgeois l’a glorifiée en vers et en prose, et l’écrivain prolétaire en des paroles vengeresses en a décrit toutes les monstruosités.
Mais aucune parole d’homme d’un pays quelconque ne suffira pour tout l’avenir à peindre ce massacre d’hommes.
Voici donc dans ce livre, fixée à l’aide de la photographie, moité par hasard moitié par intention, la véritable face de cette guerre naturaliste, désenchanteresse, révoltante.
Les images de ce livre, à partir de la page 50 jusqu’à la fin montrent des aspects (saisis par la lentille photographique, impitoyable et incorruptible) de la tranchée-abri et de la fosse commune, de la vie dans les étapes, du "champ d’honneur" et d’autres idylles du "grand temps".
Pas un seul homme dans aucun pays ne peut s’élever en témoin contre ces photographies en disant qu’elles ne sont pas vraies, ou bien qu’elles sont en contradiction avec la réalité.
Qu’on ne vienne pas non plus me dire: "Quelle horreur que de montrer de telles gravures!"
Qu’on me dise plutôt: "Quel bonheur, on a enfin démasqué les mensonges de ce "champ d’honneur", de cette "mort des braves", de cette interprétation du mot "patrie", enfin de toutes ces duperies internationales.
A tous les charlatans patriotes et instigateurs de guerre, ce livre est dédié.
Aux Rois, Empereurs, Présidents de Républiques, Ministres, Généraux; et surtout aux Prêtres, qui dans chaque pays bénissaient les armes et glorifiaient la guerre au nom du Dieu juste, du Dieu bon.
Si, après avoir montré ces images vraies à tout homme capable de penser, il en reste un capable de consentir de nouveau à cet "Assassinat" en masse, qu’on l’enferme comme fou, qu’on le fuye comme on fuit la peste.
Si les Rois, les Généraux, les Nationalistes, désiraient faire la guerre entre eux, à leurs propres risques et périls, pourvu qu’aucun homme ne soit forcé d’y prendre part contre son gré, je dirais: Tant mieux!
Une telle guerre serait acclamée par tous les prolétaires, par toutes les victimes de la guerre. Voilà un bon moyen de se "débarrasser" à jamais de tous les traîneurs de sabres, qui en s’égorgeant entre eux volontairement, nous permettraient enfin d’avoir la paix "universelle".
Mais hélas! Je crains que ces "Rodomonts" ne fassent défaut pour une telle guerre de délivrance (délivrance des traîneurs de sabre, et des patriotes). Les faux idéologistes et les meneurs de batailles manqueront de courage, pour marcher au combat, pour mourir de la belle "mort des braves".
Voilà pourquoi on a inventé les menteuses paroles de "Patrie", "Champ d’Honneur", "Alliance Défensive", et quiconque n’est pas heureux de mourir pour elles, par la musique militaire et les mensonges sur l’ennemi qui nous a attaqué, est quand même forcé de porter l’uniforme d’assassin, de tuer et de voler pour défendre les intérêts des escrocs.
Je connais un moyen pratique pour empêcher à jamais le retour des guerres: En des temps lointains, le médecin, dit-on, était responsable de la vie de ses malades, tout son bien, même sa tête, en répondait: Si le malade mourait entre ses mains, le médecin lui-même devait mourir; telle était la loi. Que l’on fasse donc une loi semblable pour les Empereurs, les Rois, les Présidents, les Ministres, les Généraux, et enfin pour les "Journalistes":
Quiconque force l’homme à la guerre, est responsable de la vie des soldats, ses biens propres, sa vie même en sont la garantie.
Le Roi qui appelle au drapeau, doit le porter lui-même.
Un soldat mutilé, ruiné, le Roi accompagnera le mendiant.
Pour chaque chaumière incendiée par la guerre, le feu sera mis à un palais.
Pour une vie d’homme perdue au champ d’honneur, un Roi ou un Ministre devra mourir au "champ d’honneur".
Dix journalistes seront pris comme ôtages pour répondre de la vie d’un seul soldat.
Malheureusement on ne fera probablement jamais cette bonne loi; et aucune conférence internationale en faveur de la Paix ne prendra comme base de discussion ma proposition.
En conséquence: Combattants qui nous sommes dans la guerre contre la guerre, passons en revue les causes et les effets de la guerre, afin qu’armés du sabre tranchant du savoir et de la force de la raison, nous puissions finir cette lutte en vainqueur.
La cause des guerres.
Platon (né 427 ans avant le Nazaréen), ce sage de l’antiquité, a dit: "Toute guerre a comme origine les rivalités pour la possession."
Voilà une parole de vérité profonde, car toujours, dans toutes les guerres il s’agit de la protection ou de la conquête d’argent, de possession ou de pouvoir.
"Donc tant que le Capital règne sur le peuple et le maîtrise, il y a menace de guerre."
Le Capitalisme dans tous les pays se sentant menacé par la concurrence, les barons de l’usine, du rail et du commerce se querellent, font entendre un bruit d’armes, et crient:
Sauvez la patrie (ce qui en réalité veut dire sauvez la caisse).
Et, extraordinairement, les esclaves du travail dans tous les pays quittent charrues et enclumes, et accourent défendre et protéger les biens et la vie de leurs tyrans, en risquant leur propres biens et leur propres vies.
Que dis-je! Extraordinairement.
C’est naturel, c’est la nature dénaturée. Car ce n’est pas seulement la puissance directe de l’Etat qui force tous les sujets à protéger le trône et le sac d’argent et de périr pour eux, c’est aussi et surtout la puissance indirecte que ce même Etat exerce sur l’esprit du prolétaire. Voilà ce qu’on oublie de dire, pourquoi nous trouvons toujours tant d’idéologie bourgeoise dans le prolétariat.
Voilà pourquoi je ne cesse de dire à mes frères combattants prolétaires:
"Délivrez-vous des préjugés bourgeois; luttez contre le capitalisme dans vos âmes; vos pensées et vos actions sont encore empreintes d’idées d’épiciers et de soldats, et dans chacun de vous on retrouve encore le sous-officier qui veut commander et gouverner au moins dans sa famille."
De même je dis à ces Pacifistes Bourgeois, qui ne veulent combattre la guerre qu’avec des caresses:
Combattez le Capitalisme et vous dompterez toutes les guerres.
Luttez contre le champ de bataille dans les fabriques et dans les mines; luttez contre la mort des braves dans les hôpitaux, dans les fosses communes des casernes (ces tristes maisons de ville).
En un mot faites la guerre des exploités contre les exploiteurs, en résumé:
Guerre à la guerre cela veut dire:
Guerre desexploités contre les exploiteurs.
Guerre des trompés contre les trompeurs.
Guerre des oppressés contre les oppresseurs.
Guerre des maltraités contre les maltraiteurs.
Moyens d’empêcher les guerres.
Bien que le Capital soit la cause de toutes les guerres, ce sont surtout les prolétaires qui en portent la responsabilité.
C’est au moyen de nos bras de prolétaire que l’on fait les guerres, c’est donc à nous de les empêcher.
Refusez le service militaire!
Elevez vos enfants de telle sorte qu’ils le refusent eux-mêmes un jour! Que tant de gens oublient que c’est dans la famille même que la guerre est préparée, voilà l’origine de tout vice.
La mère qui à l’enfant sur ses genoux chante des chansons militaires prépare la guerre.
Le père qui donne à l’enfant des jouets militaires prépare lui aussi la guerre.
Les jouets militaires sont le Judas que tu apportes toi-même à la maison; ils sont une trahison à la vie humaine.
Souviens-toi que le petit casque militaire confectionné de papier sera un jour le casque militaire sur la tête de l’assassin, et le même enfant accoûtumé à tirer le sabre aimera un jour se servir de la bayonnette-fusil.
Le petit sabre, sculpté de bois, sera un jour la bayonnette qui s’enfonce dans un corps humain.
Parents, vous qui ne voulez pas que vos fils tuent les fils aimés d’autres parents, rappelez-vous que votre enfant en jouant avec des casques militaires, avec des sabres et des fusils, commence à corrompre sa jeune âme.
D’abord l’enfant s’est amusé avec le fusil à air comprimé et le sabre de bois et naturellement l’idée lui viendra de voir se transformer un jour ces armes inoffensives en armes de meurtres, le fusil portera au loin la mort, et le sabre de bois devenu bayonnette ou couteau de tranchée ira feuiller la vie dans le corps des hommes.
Par contre les enfants habitués à l’amour, à la solidarité, au respect absolu de la vie, ne seront jamais capables de se soumettre à la guerre. Nous autres (les contempteurs de la guerre) nous devons arracher à la soldatesque son auréole de faux-brillants.
Des assassins professionnels payés par l’Etat,
exercés dans les écoles fournies par l’Etat (autrement dit les casernes),
au crime le plus terrible, au meurtre des hommes,
voilà ce qu’il faut faire voir aux enfants.
Alors la jeune fille, destinée par la nature à procréer, refusera de s’allier avec les soldats, ses ennemis naturels, souteneurs de la mort.
Le garçon refusera de porter l’uniforme militaire, sachant que c’est un uniforme d’assassin.
Il est nécessaire que vos pensées et vos actions soient imbues de ces idées si vous voulez déraciner le mal.
GUERRE A LA GUERRE!
La première arme la grève générale!
Les hommes refuseront le service militaire!
Le véritable héroïsme n’est pas dans le meurtre, mais dans le refus du meurtre!
Que l’on remplisse les prisons, les maisons de force, et les hospices d’aliénés de tous les pays, plutôt que de tuer ou de mourir pour les intérêts du Capital.
La dernière guerre épouvantable, qui crachera gaz, poison, flammes sur les hommes, sur les animaux et sur les maisons, n’est pas encore éclatée.
Dans cette dernière guerre nous avons vu des hommes préférant se faire condamner à mort, plutôt que d’assassiner eux-mêmes leur semblable.
Il faut que cela serve d’exemple pour tous.
Prolétaire, tu as dans les mains les moyens d’empêcher ce fléau.
Dis:
JE NE VEUX PAS
et cela ne sera pas.
Contre ta volonté exprimée avec force, que pourront tes maîtres:
RIEN!
Et vous les femmes!
Si, le jour venu vos hommes sont trop faibles ou trop lâches, vous devrez montrer votre volonté!
Vous montrerez que le lien qui vous attache à votre époux, à vos enfants est plus fort qu’un ordre de mobilisation.
Ne souffrez pas que vos maris partent pour le front.
N’ornez pas de fleurs leurs fusils.
Empêchez le train de partir.
Pendez-vous aux cous de vos maris, de vos enfants.
Ne les lâchez pas quoique le signal du départ soit donné.
Arrachez les rails: Mettez-vous devant la locomotive.
Femmes, c’est votre devoir si vous voulez protéger votre foyer.
MERES DE TOUS LES PAYS, UNISSEZ-VOUS!
Fin de juillet, 1924
Ernst Friedrich.
L'IMMAGINE DEDICATA ALLA CCG N. 2000
La foto rielaborata per il banner l'ho scattata alla manifestazione di Roma del 15 febbraio 2003. Sul mio sito trovate anche la foto originale.
Lo striscione con "No alla guerra" scritto in tantissime le lingue è stato realizzato dai traduttori per la pace. Una versione senza la scritta 2000 è rimasta sulla pagina d'apertura, a sottolineare l'importanza che le traduzioni hanno nel nostro sito.
La foto rielaborata per il banner l'ho scattata alla manifestazione di Roma del 15 febbraio 2003. Sul mio sito trovate anche la foto originale.
Lo striscione con "No alla guerra" scritto in tantissime le lingue è stato realizzato dai traduttori per la pace. Una versione senza la scritta 2000 è rimasta sulla pagina d'apertura, a sottolineare l'importanza che le traduzioni hanno nel nostro sito.
Lorenzo Masetti - 4/12/2005 - 18:54
GUERRA ALLA GUERRA
di Adolfo Santoro
Elbareport, Quotidiano Online di Informazione dall'Isola d'Elba, 16 aprile 2022
La Prima guerra mondiale del 1914-1918 anticipò molti aspetti delle atrocità della guerra moderna. Clemente Rebora espresse il suo orrore di soldato, congedato a seguito delle ferite causate dallo scoppio di una granata, nella poesia “Voce di vedetta morta”:
Nel 1924, Ernst Friedrich, un giovane anarchico tedesco pubblicò “Krieg dem Kriege!”, “Guerra alla guerra!”, un libro di fotografie sulla guerra mondiale, commentate da didascalie, engrammi, in quattro lingue: inglese, francese, tedesco e olandese. Questo libro espresse quello che, allo stesso tempo esprimevano le sculture di Käthe Kollwitz, i dipinti di George Grosz e e di Otto Dix o i romanzi di Erich Maria Remarque.
Ernst Friedrich era, nel 1894, nato a Breslavia, che ora è in Polonia. Figlio di una donna delle pulizie e di un sellaio, dopo la scuola elementare, iniziò un apprendistato come tipografo, poi iniziò a studiare recitazione e lavorò in una fabbrica. Fu uno dei fondatori dell'”Associazione Breslavia per gli animatori giovanili”. Nel 1911 divenne membro del Partito socialdemocratico tedesco, ma se ne uscì per protestare contro la sua approvazione dei prestiti di guerra. Dal 1912 al 1914 viaggiò in Danimarca, Svezia, Norvegia e Svizzera. Nel 1914 debuttò come attore. Fu arruolato per combattere nella prima guerra mondiale e decise di diventare un obiettore di coscienza; fu perciò ricoverato in un ospedale psichiatrico; fu poi condannato per sabotaggio di attività militari e imprigionato; alla fine del 1918 fu liberato dalla rivoluzione tedesca del 1918-1919. Nel 1919 si recò in Germania, dove tenne conferenze pubbliche leggendo autori antimilitaristi e liberali, come Erich Mühsam, Maxim Gorki, Fëdor Dostoevskij e Leo Tolstoj. Fu attivamente coinvolto nella rivolta spartachista: fu membro dell'organizzazione giovanile Free Socialist Youth di Karl Liebknecht e Rosa Luxemburg. Dopo il suo scioglimento nel 1920, fondò a Berlino il gruppo giovanile anarchico "Freie Jugend", che aveva diramazioni in vari paesi europei. La rivista “Freie Jugend” collegava i diversi gruppi e fu pubblicata da Friedrich fino al 1926. Nel 1921 fu relatore a una manifestazione contro la guerra davanti alla cattedrale di Berlino con oltre 100.000 partecipanti. Il suo appartamento a Friedrichshain divenne un luogo di incontro e una comune per giovani anarchici. Nel 1925 fondò a Berlino il “Museo contro la guerra”, alle cui pareti erano affisse fotografie inquietanti di soldati mutilati e nudi, partigiani impiccati, vittime di plotoni di esecuzione, donne violentate, fosse comuni, bambini affamati, animali massacrati, chiese distrutte e veterani di guerra disabili. Pubblicò poi il settimanale "The Black Flag" che ebbe una tiratura fino a 40.000 copie. Le sue pubblicazioni furono spesso bandite o confiscate e fu accusato di diversi reati e nel 1930 fu condannato a un anno di reclusione a causa delle sue attività politiche. Fu vittima del terrore nazista già prima dell'ascesa al potere di Hitler: le finestre del suo museo furono distrutte così spesso che non riuscì più a trovare un'assicurazione. Dopo l'incendio del Reichstag del 1933, fu arrestato e il museo fu demolito dai nazisti. Dopo la sua liberazione nel dicembre 1933 fuggì in altri paesi europei e nel 1936 aprì un nuovo museo a Bruxelles, che fu nuovamente distrutto dopo l'invasione tedesca del Belgio nel 1940. Fuggì in Francia e qui fu arrestato dal regime fantoccio di Vichy e fu imprigionato. Dopo 18 mesi riuscì a fuggire, ma nel 1943 fu scoperto dalla Gestapo. Fuggì ancora una volta e divenne un membro della Resistenza francese, gestì un’azienda agricola con la seconda moglie, combatté per la liberazione di Nîmes e Alès, fu ferito due volte. salvò dalla deportazione circa 70 bambini di un orfanotrofio ebreo. Dopo la seconda guerra mondiale, divenne membro del Partito socialista francese, lavorò per costruire un nuovo museo contro la guerra a Parigi, comprò una barca trasformandola in “Arca di Noè”, costruì un centro giovanile internazionale. Morì nel 1967. Nel 1982 è stato riaperto il museo contro la guerra a Berlino. Il suo libro esordisce così:
E termina così:
La chiusa del libro, che riecheggia “La Lisistrata” di Aristofane (la commedia, il cui messaggio può essere “Chi fa la guerra non fa l’amore!”), sembra intuire che solo la liberazione del “femminile” in ciascuno di noi, della “creatività”, può porre fine al rituale maschile della guerra.
Lo sforzo antimilitarista, diffuso tra i popoli nel decennio successivo alla fine della prima guerra mondiale, portò al “Trattato di rinunzia alla guerra conchiuso a Parigi il 27 agosto 1928”, firmato, all’interno della Società delle Nazioni, dal Reich germanico, dagli Stati Uniti d’America, dal Belgio, dalla Francia, dalla Gran Bretagna, dall’Italia, dal Giappone, dalla Polonia, dalla Cecoslovacchia. Costoro convenivano, all’articolo 1, che “Le alte parti contraenti dichiarano solennemente in nome dei loro popoli rispettivi di condannare il ricorso alla guerra per la risoluzione delle divergenze internazionali e di rinunziare a usarne come strumento di politica nazionale nelle loro relazioni reciproche.”.
Se consideriamo che pochi anni dopo continuarono le guerre coloniali e scoppiarono la guerra civile spagnola e la seconda guerra mondiale, possiamo comprendere l’ipocrisia delle Nazioni e la velleità della “Società delle Nazioni”. Anche la successiva versione di questa, l’”Organizzazione delle Nazioni Unite” (ONU), è stata parimenti velleitaria. Forse è il nome “Nazioni” che porta sfiga! Forse dobbiamo renderci conto del principio del “non dualismo”: la nostra unica Patria è la Terra!
Adolfo Santoro
di Adolfo Santoro
Elbareport, Quotidiano Online di Informazione dall'Isola d'Elba, 16 aprile 2022
La Prima guerra mondiale del 1914-1918 anticipò molti aspetti delle atrocità della guerra moderna. Clemente Rebora espresse il suo orrore di soldato, congedato a seguito delle ferite causate dallo scoppio di una granata, nella poesia “Voce di vedetta morta”:
C'è un corpo in poltiglia
Con crespe di faccia, affiorante
Sul lezzo dell'aria sbranata.
Frode la terra.
Forsennato non piango:
Affar di chi può, e del fango.
Però se ritorni
Tu uomo, di guerra
A chi ignora non dire;
Non dire la cosa, ove l'uomo
E la vita s'intendono ancora.
Ma afferra la donna
Una notte, dopo un gorgo di baci,
Se tornare potrai;
Sòffiale che nulla del mondo
Redimerà ciò ch'è perso
Di noi, i putrefatti di qui;
Stringile il cuore a strozzarla:
E se t'ama, lo capirai nella vita
Più tardi, o giammai.
Con crespe di faccia, affiorante
Sul lezzo dell'aria sbranata.
Frode la terra.
Forsennato non piango:
Affar di chi può, e del fango.
Però se ritorni
Tu uomo, di guerra
A chi ignora non dire;
Non dire la cosa, ove l'uomo
E la vita s'intendono ancora.
Ma afferra la donna
Una notte, dopo un gorgo di baci,
Se tornare potrai;
Sòffiale che nulla del mondo
Redimerà ciò ch'è perso
Di noi, i putrefatti di qui;
Stringile il cuore a strozzarla:
E se t'ama, lo capirai nella vita
Più tardi, o giammai.
Nel 1924, Ernst Friedrich, un giovane anarchico tedesco pubblicò “Krieg dem Kriege!”, “Guerra alla guerra!”, un libro di fotografie sulla guerra mondiale, commentate da didascalie, engrammi, in quattro lingue: inglese, francese, tedesco e olandese. Questo libro espresse quello che, allo stesso tempo esprimevano le sculture di Käthe Kollwitz, i dipinti di George Grosz e e di Otto Dix o i romanzi di Erich Maria Remarque.
Ernst Friedrich era, nel 1894, nato a Breslavia, che ora è in Polonia. Figlio di una donna delle pulizie e di un sellaio, dopo la scuola elementare, iniziò un apprendistato come tipografo, poi iniziò a studiare recitazione e lavorò in una fabbrica. Fu uno dei fondatori dell'”Associazione Breslavia per gli animatori giovanili”. Nel 1911 divenne membro del Partito socialdemocratico tedesco, ma se ne uscì per protestare contro la sua approvazione dei prestiti di guerra. Dal 1912 al 1914 viaggiò in Danimarca, Svezia, Norvegia e Svizzera. Nel 1914 debuttò come attore. Fu arruolato per combattere nella prima guerra mondiale e decise di diventare un obiettore di coscienza; fu perciò ricoverato in un ospedale psichiatrico; fu poi condannato per sabotaggio di attività militari e imprigionato; alla fine del 1918 fu liberato dalla rivoluzione tedesca del 1918-1919. Nel 1919 si recò in Germania, dove tenne conferenze pubbliche leggendo autori antimilitaristi e liberali, come Erich Mühsam, Maxim Gorki, Fëdor Dostoevskij e Leo Tolstoj. Fu attivamente coinvolto nella rivolta spartachista: fu membro dell'organizzazione giovanile Free Socialist Youth di Karl Liebknecht e Rosa Luxemburg. Dopo il suo scioglimento nel 1920, fondò a Berlino il gruppo giovanile anarchico "Freie Jugend", che aveva diramazioni in vari paesi europei. La rivista “Freie Jugend” collegava i diversi gruppi e fu pubblicata da Friedrich fino al 1926. Nel 1921 fu relatore a una manifestazione contro la guerra davanti alla cattedrale di Berlino con oltre 100.000 partecipanti. Il suo appartamento a Friedrichshain divenne un luogo di incontro e una comune per giovani anarchici. Nel 1925 fondò a Berlino il “Museo contro la guerra”, alle cui pareti erano affisse fotografie inquietanti di soldati mutilati e nudi, partigiani impiccati, vittime di plotoni di esecuzione, donne violentate, fosse comuni, bambini affamati, animali massacrati, chiese distrutte e veterani di guerra disabili. Pubblicò poi il settimanale "The Black Flag" che ebbe una tiratura fino a 40.000 copie. Le sue pubblicazioni furono spesso bandite o confiscate e fu accusato di diversi reati e nel 1930 fu condannato a un anno di reclusione a causa delle sue attività politiche. Fu vittima del terrore nazista già prima dell'ascesa al potere di Hitler: le finestre del suo museo furono distrutte così spesso che non riuscì più a trovare un'assicurazione. Dopo l'incendio del Reichstag del 1933, fu arrestato e il museo fu demolito dai nazisti. Dopo la sua liberazione nel dicembre 1933 fuggì in altri paesi europei e nel 1936 aprì un nuovo museo a Bruxelles, che fu nuovamente distrutto dopo l'invasione tedesca del Belgio nel 1940. Fuggì in Francia e qui fu arrestato dal regime fantoccio di Vichy e fu imprigionato. Dopo 18 mesi riuscì a fuggire, ma nel 1943 fu scoperto dalla Gestapo. Fuggì ancora una volta e divenne un membro della Resistenza francese, gestì un’azienda agricola con la seconda moglie, combatté per la liberazione di Nîmes e Alès, fu ferito due volte. salvò dalla deportazione circa 70 bambini di un orfanotrofio ebreo. Dopo la seconda guerra mondiale, divenne membro del Partito socialista francese, lavorò per costruire un nuovo museo contro la guerra a Parigi, comprò una barca trasformandola in “Arca di Noè”, costruì un centro giovanile internazionale. Morì nel 1967. Nel 1982 è stato riaperto il museo contro la guerra a Berlino. Il suo libro esordisce così:
“All’UMANITA’ INTERA!
Io, che vengo erroneamente definito “tedesco” invece che semplicemente “essere umano”, faccio appello alle terre glaciali del Nord, all’Africa, all’America, all’Asia e all’Europa intera – e grido queste parole a tutti coloro che possono udire: UMANITA’ E AMORE… tutti piangiamo e soffriamo allo stesso modo, tutti ridiamo di gioia e siamo felici. Poiché tutti gli esseri umani gioiscono e soffrono allo stesso modo, combattiamo tutti insieme contro la guerra, nemico mostruoso. Protestiamo insieme e uniamoci contro questo maledetto massacro, di cui tutti siamo egualmente colpevoli. Ma dobbiamo allo stesso tempo sperare in un’alba di pace e libertà: viva la patria di tutte le patrie dell’umanità!”.
Io, che vengo erroneamente definito “tedesco” invece che semplicemente “essere umano”, faccio appello alle terre glaciali del Nord, all’Africa, all’America, all’Asia e all’Europa intera – e grido queste parole a tutti coloro che possono udire: UMANITA’ E AMORE… tutti piangiamo e soffriamo allo stesso modo, tutti ridiamo di gioia e siamo felici. Poiché tutti gli esseri umani gioiscono e soffrono allo stesso modo, combattiamo tutti insieme contro la guerra, nemico mostruoso. Protestiamo insieme e uniamoci contro questo maledetto massacro, di cui tutti siamo egualmente colpevoli. Ma dobbiamo allo stesso tempo sperare in un’alba di pace e libertà: viva la patria di tutte le patrie dell’umanità!”.
E termina così:
“E voi, donne! Se i vostri uomini sono troppo deboli, voi ce la farete! Dimostrate che l’affetto e l’amore per il vostro compagno sono più forti di una chiamata alle armi! Non lasciate che i vostri uomini vadano al fronte! Non decorate i fucili con i fiori! Attaccatevi al collo dei vostri mariti, e non lasciateli partire, nemmeno quando arriva la cartolina di precetto! Divellete i binari, gettatevi davanti alle locomotive! Dovete riuscirci voi, donne, se i vostri uomini sono troppo deboli! DONNE DI TUTTO IL MONDO UNITEVI!”.
La chiusa del libro, che riecheggia “La Lisistrata” di Aristofane (la commedia, il cui messaggio può essere “Chi fa la guerra non fa l’amore!”), sembra intuire che solo la liberazione del “femminile” in ciascuno di noi, della “creatività”, può porre fine al rituale maschile della guerra.
Lo sforzo antimilitarista, diffuso tra i popoli nel decennio successivo alla fine della prima guerra mondiale, portò al “Trattato di rinunzia alla guerra conchiuso a Parigi il 27 agosto 1928”, firmato, all’interno della Società delle Nazioni, dal Reich germanico, dagli Stati Uniti d’America, dal Belgio, dalla Francia, dalla Gran Bretagna, dall’Italia, dal Giappone, dalla Polonia, dalla Cecoslovacchia. Costoro convenivano, all’articolo 1, che “Le alte parti contraenti dichiarano solennemente in nome dei loro popoli rispettivi di condannare il ricorso alla guerra per la risoluzione delle divergenze internazionali e di rinunziare a usarne come strumento di politica nazionale nelle loro relazioni reciproche.”.
Se consideriamo che pochi anni dopo continuarono le guerre coloniali e scoppiarono la guerra civile spagnola e la seconda guerra mondiale, possiamo comprendere l’ipocrisia delle Nazioni e la velleità della “Società delle Nazioni”. Anche la successiva versione di questa, l’”Organizzazione delle Nazioni Unite” (ONU), è stata parimenti velleitaria. Forse è il nome “Nazioni” che porta sfiga! Forse dobbiamo renderci conto del principio del “non dualismo”: la nostra unica Patria è la Terra!
Adolfo Santoro
Riccardo Venturi - 18/4/2022 - 12:10
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Testo di Ernst Friedrich
Text von Ernst Friedrich
Text by Ernst Friedrich
Texte d'Ernst Friedrich
Introduzione al volume fotografico "Krieg dem Kriege"
Ernst Friedrich, Berlin, 1924
Traduzione italiana: Piccola Biblioteca Oscar Mondadori, Milano, 2004
Introduzione di Gino Strada
Foreword to the Photo Book "Krieg dem Kriege" [War against War]
Ernst Friedrich, Berlin, 1924
Introduction au livre photographique "Krieg dem Kriege" [Guerre à la Guerre]
Vorwort zum photographischen Buch "Krieg dem Kriege"
Ernst Friedrich, Berlin, 1924
Per la CCG / AWS numero 2000 scegliamo, come di consueto, non una canzone, ma un testo di diversa natura.
Si tratta dell'introduzione di Ernst Friedrich al suo volume fotografico intitolato "Krieg dem Kriege" (Guerra alla Guerra). Un titolo assolutamente autoevidente ad un libro fotografico che rappresenta uno dei momenti più alti dell'antimilitarismo e dell'opposizione alla guerra dei padroni.
Il libro di Friedrich [...] è un eccezionale documento di estrema attualità che, svelando le raccapriccianti scene della Grande Guerra, smaschera la violenza di tutte le guerre: un potente monito a non dimenticare, a ricordare che dietro gli altisonanti nomi di Patria, Valore, Onore si nascondono solo morte, atrocità e desolazione.
*
ERNST FRIEDRICH
Ernst Friedrich nacque a Breslavia, l'attuale città polacca di Wrócław, nel 1894 e morì a Le Pereux sur Marne, presso Parigi, nel 1967. Legato fin dall'adolescenza ai movimenti pacifisti, socialisti e anarchici dell'epoca, allo scoppio della Prima guerra mondiale rifiutò di arruolarsi e disertò. A seguito di questo gesto fu prima rinchiuso in un manicomio e poi in carcere. Al termine del conflitto proseguì il suo impegno antimilitarista, culminato nella pubblicazione di "Guerra alla Guerra" [Krieg dem Kriege, 1924], che conobbe un buon successo internazionale, e nella fondazione a Berlino del "Museo Antiguerra" (Antikriegsmuseum). Nel 1933, con l'avvento al potere di Hitler, Friedrich fu costretto all'esilio, il Museo venne chiuso e al suo posto fu aperta una sede del partito Nazista. Dopo la fine della II guerra mondiale Ernst Friedrich tentò più volte di ricostruire il Museo che fu riaperto dal nipote, nella storica sede di Berlino, soltanto nel 1982.
*
Ernst Friedrich, the founder of the Anti-War Museum in Berlin, was born on February 25th 1894 in Breslau. Already in his early years he was engaged in the proletarian youth movement. In 1911, after breaking off an apprenticeship as a printer, he became a member of the Social Democratic Party (SPD). In 1916 he joined the anti-militaristic workers youth and was sentenced to prison after an act of sabotage in a company of military importance.
As a leading figure of »youth anarchism« he fought against militarism and war, against arbitrary action by police and justice. In 1919 he took over the youth centre of the »Free Socialist Youth« (FSJ) in Berlin and turned it into a meeting place of anti-authoritarian youth and revolutionary artists.
Besides organising exhibitions he travelled Germany and gave public lectures reading anti-militaristic and liberal authors like Erich Mühsam, Maxim Gorki, Fjodor Dostojewski and Leo Tolstoi.
In the Twenties the pacifist Ernst Friedrich was already well-known in Berlin for his book »War against War!« when he opened his Anti-War Museum at 29, Parochial Street. The museum became a centre of cultural and pacifist activities until it was destroyed by the Nazis in March 1933 and its founder got arrested.
Friedrich's book »War against War!« (1924) is a shocking picture-book documenting the horrors of the First World War. It made him a well-known figure in and outside Germany. Owing to a donation he was able to buy an old building in Berlin where he established the »First International Anti-War Museum«.
After having been in prison already before Friedrich was financially ruined when he was convicted again in 1930. Nevertheless he managed to bring his precious archive abroad.
In March 1933 Nazi storm troopers, the so-called SA, destroyed the Anti-War Museum and Friedrich was arrested until the end of that year. Thereafter he and his family emigrated to Belgium, where he opened the »II. Anti-War Museum«. When the German army marched in he joined the French Resistance. After the liberation of France he became French citizen and member of the Socialist Party.
With the compensation payment he got from Germany Friedrich was able to buy a piece of land near Paris, where he established the so-called »Ile de la Paix«, a centre for peace and international understanding where German and French youth groups could meet. In 1967 Ernst Friedrich died at Le Perreux sur Marne.
Today's Anti-War Museum recalls Ernst Friedrich and the story of his museum with charts, slides and films.
*
Ernst Friedrich, der Gründer des Anti-Kriegs-Museums in Berlin, wurde am 25.02.1894 in Breslau geboren und engagierte sich schon früh in der Arbeiterjugend. Nach einer abgebrochenen Buchdruckerlehre wurde er 1911 Mitglied der SPD. 1916 schloss er sich der antimilitaristischen Arbeiterjugend an und wurde aufgrund eines Sabotageaktes in einem kriegswichtigen Betrieb zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Als führender Kopf des 'Junganarchismus' konzentrierte er sich auf den Kampf gegen Militarismus und Krieg, gegen Polizei- und Justizwillkür. In Berlin übernahm er 1919 das Jugendheim der 'Freien Sozialistischen Jugend' (FSJ), das er zum Treffpunkt der antiautoritären Jugend als auch der revolutionären Künstler machte.
Neben der Organisation von Ausstellungen rezitierte er auf zahlreichen Deutschlandreisen auch aus Werken von antimilitaristischen und libertären Autoren wie E. Mühsam, Gorki, Dostojewski, Tolstoi.
Der Pazifist Ernst Friedrich hatte sich in den 20er Jahren in Berlin als Verfasser des Buches »Krieg dem Kriege« bereits einen Namen gemacht, als er 1925 sein Anti-Kriegsmuseum in der Parochialstraße eröffnete. Für viele Jahre wurde es in Berlin zu einem Mittelpunkt von kulturellen und friedenspolitischen Aktivitäten, bis es 1933 durch die SA zerstört und sein Begründer verhaftet wurde.
Mit seinem Buch »Krieg dem Kriege« (1924), einem erschütternden Bilderalbum über die Grausamkeit des I. Weltkrieges, wurde Friedrich weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Durch eine Geldspende war es möglich, ein älteres Gebäude in Berlin zu erwerben, in dem er das 'Erste Internationale Anti-Kriegs-Museum' einrichtete.
Aufgrund seiner Agitation wurde er 1930, nachdem er zuvor schon zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden war, zu einem Jahr Festungshaft verurteilt und damit wirtschaftlich ruiniert. Dennoch gelang es ihm nach seiner Entlassung, wertvolles Archivmaterial ins Ausland zu schaffen.
Im März 1933 verwüstete ein SA-Trupp das Anti-Kriegs-Museum, Friedrich selbst wurde bis Ende 1933 in Schutzhaft genommen. Danach emigrierte er mit seiner Familie nach Belgien, wo er das 'II. Anti-Kriegs-Museum' eröffnete. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen schloss er sich dem französischen Widerstand an. Nach der Befreiung Frankreichs wurde er französischer Staatsbürger und trat der Sozialistischen Partei bei.
Entschädigungszahlungen durch die BRD nutzte er zum Erwerb eines am Rande von Paris gelegenen Grundstückes, das er als 'Ile de la Paix' zu einer Begegnungsstätte deutsch-französischer Jugendgruppen und zu einem Zentrum für Frieden und Völkerverständigung machte. Ernst Friedrich starb 1967 in Le Perreux sur Marne.
An Ernst Friedrich und die Geschichte seines Museums wird im heutigen Anti-Kriegs-Museum durch Schautafeln, Dias und Filme erinnert.
Non si tratta di un romanzo, bensì di una serie di agghiaccianti fotografie provenienti dai fronti del conflitto '14-'18: morti, feriti, mutilati, vittime di decimazioni e rappresaglie. Il progredire del raccapriccio è graduale: al seguito di un ideale battaglione di interventisti, sul genere di quello di All'ovest niente di nuovo, passiamo dalla retorica iniziale ai primi feriti, a mucchi di cadaveri, a un'allucinante immagine di donne impiccate nei loro abiti contadini, fino all'orrore degli orrori: le immagini di chi è tornato dal fronte recando sul corpo terribili mutilazioni, di quelle che spingono a rimpiangere di avere evitato la morte. Salutiamo l'uscita di questo libro - autentico evento - proponendo la bellissima introduzione di Gino Strada.
Valerio Evangelisti, da Carmilla on line
INTRODUZIONE
di Gino Strada
Krieg dem Kriege! - Guerra alla guerra - viene pubblicato per la prima volta in Germania nel 1924. L'opera di Ernst Friedrich esce dieci anni dopo l'inizio di quella che Isaac Deutscher definì la «guerra civile europea»: un lungo periodo in cui, a partire dal 1914 e per più di trent'anni, i popoli dell'Europa e poi del mondo intero conosceranno una escalation di violenza senza precedenti nella storia dell'umanità.
Negli anni in cui Friedrich lancia il suo grido di denuncia, quando apre a Berlino il suo museo fotografico contro la guerra, non siamo infatti in un dopoguerra, "il primo".
La guerra non smette in quei decenni di essere l'unica fede, lo strumento principe: i governi "democratici" di Francia e Inghilterra non esitano ad aggredire la neonata Russia bolscevica, rea di avere "firmato la pace" con la Germania; fioriscono le dittature fasciste, dall'Ungheria, alla Spagna, all'Italia; in un Paese dopo l'altro, nell'Europa del "dopoguerra", regimi autoritari massacrano decine di migliaia di cittadini. Le classi dominanti ricorrono a ogni sorta di violenza per tenere a bada i grandi movimenti popolari che, nati in opposizione alla guerra, chiedono pace e lavoro.
L'Europa è piena di militarismo, di odio: quando esce Krieg dem Kriege!, eserciti e polizie segrete, squadre di assassini e formazioni paramilitari sono in guerra, ciascuno contro i cittadini del proprio Paese.
Ci si sta preparando a una guerra ancora più devastante, e Friedrich lo sente, con grande lucidità: «L'ultima guerra, la più terribile, che sputerà gas, veleno e fuoco su uomini, animali e case, non è ancora scoppiata».
E quell'ancora esprime la previsione, ma non la rassegnazione. Ernst Friedrich, ebreo berlinese anarchico e pacifista, è insieme profetico - in quanto coglie i sintomi di una tragedia che ogni giorno si fa più incombente - e propositivo: indica nel rifiuto morale della guerra e nell'obiezione di coscienza l'unica possibilità di alternativa, per evitare la catastrofe, e insieme l'unica possibilità perché la "coscienza" dell'umanità possa sopravvivere e affermarsi.
E invoca la disobbedienza civile, soprattutto quando si appella alle donne: «Non lasciate che i vostri uomini vadano al fronte. [...] Attaccatevi al collo dei vostri mariti e non lasciateli partire, nemmeno quando arriva la carto lina di precetto!». E ancora: «Divellete i binari, gettatevi davanti alle locomotive!».
Friedrich ben sa che, in quegli anni, "il posto degli obiettori di coscienza che si rifiutano di diventare assassini" è la forca. Sa che non c'è spazio, al di fuori del "o con noi o contro di noi". Ma continuerà la, sua "guerra alla guerra": arrestato dai nazisti, riuscirà a fuggire in Belgio, e poi ancora in Francia, senza mai smettere di lottare. Anche quando la temuta guerra «che sputerà gas» sconvolgerà l'Europa e il mondo, e l'umanità si ritroverà, infine, nel baratro di Auschwitz e di Hiroshima.
Ma Krieg dem Kriege! non è un saggio sulla guerra, è una raccolta di fotografie della guerra. Che pagina dopo pagina mette davanti ai nostri occhi - con la violenza che solo le immagini possono trasmettere - realtà che raramente vengono fatte vedere, che "non si possono far vedere" per non turbare le coscienze anestetizzate.
E che ripropongono verità scomode e censurate. «La classe dominante» ebbe a dire nel 1916 il leader socialista americano Eugene Debs «ha sempre dichiarato le guerre; la classe sottomessa ha sempre combattuto le battaglie.»
Ed è la moltitudine di questa "subject class" - che si tratti di soldati mandati a massacrare e farsi massacrare al fronte piuttosto che di civili inermi -a riempire le pagine del libro di Friedrich. Sono loro che pagano le conseguenze delle decisioni di monarchi e generali, di dittatori e presidenti: vittime, spesso carnefici, in tutti i casi "carne da cannone", esseri umani spendibili, usa e getta, per soddisfare quella che lo stesso Debs definì «la sostanza» di tutte le guerre combattute nella Storia, cioè «la conquista e la rapina».
Così scorrono le immagini della guerra, di questo nuovo Leviatano che ogni giorno divora umanità, sempre più forti, raccapriccianti, spesso "insopportabili".
Distruzioni, fosse comuni, esecuzioni, esseri umani uccisi dalle bombe e dalle granate, dalle mine e dalla fame: uno spaccato dei dieci milioni di morti neH"'atto primo" della guerra civile europea, del grande macello in cui il presidente Woodrow Wilson decise di trascinare anche gli Stati Uniti nel 1917 «to end ali wars», per porre fine a tutte le guerre.
Una menzogna, alla quale seguiranno altre menzogne.
Alla fine dell'"atto secondo" - nel quale spariranno altri quaranta milioni di esseri umani - un altro presidente usa, Harry Truman, ebbe la sfrontatez-za di dichiarare: «II mondo noterà che la prima bomba atomica è stata sganciata su Hiroshima, una base militare. Questo perché volevamo evitare per quanto possibile l'uccisione di civili».
Menzogne disgustose, raccontate e fatte digerire ai cittadini del pianeta ogni volta che si è voluto giustificare, "spiegare" un nuova guerra, cioè un nuovo crimine contro l'umanità.
Un'abitudine che diventerà una costante nel resto del "secolo breve", e che segna anche l'inizio del terzo millennio: dalla guerra per far finire le guerre alla guerra per far finire la pulizia etnica - la guerra "umanitaria" -fino alla "guerra contro il terrorismo" e alla guerra preventiva.
Nel crescendo di barbarie che oggi sconvolge la società "globale" è indispensabile costruire il consenso alla guerra con una gigantesca operazione di "lifting", di cosmesi da attuarsi grazie all'uso sistematico dei mezzi di "informazione": non solo diffondendo notizie false - le "armi di distruzione di massa" dell'Iraq ne sono l'ultimo esempio, per ora - ma cambiando semplicemente il senso alle parole.
Così l'aggressione di un Paese sovrano diventa un atto di "pace", così un'invasione si trasforma nel "portare libertà" o instaurare "democrazia". Così terroristi confessi, ladri, spie e assassini diventano improvvisamente presidenti, così l'occupazione di un Paese, e l'uccisione sistematica di molti dei suoi abitanti, viene definita "missione umanitaria".
Anche in questo sta l'importanza dell'opera di Friedrich, nel togliere la maschera dell'ipocrisia e della menzogna per ridare alle parole il loro significato, nel mostrare il vero volto della guerra.
E lo fa presentandoci i volti della guerra, le facce delle vittime, che restano l'unica verità della guerra stessa. Volti sfigurati, terribili, quasi grotteschi, come quelli che appaiono nell'ultima parte del libro. Fotografie raccapriccianti, durissime.
"Perché far vedere queste cose?" si potrebbero chiedere in molti. Ce lo siamo chiesto anche noi negli anni passati, riguardando molte foto di pazienti scattate nei vari ospedali di Emergency in zone di guerra, tragicamente simili a quelle del libro di Friedrich. E abbiamo deciso, anni addietro, di non farle vedere.
Oggi, quando la guerra è osannata e proposta - ancora una volta - come farmaco di prima scelta per i mali del mondo, è forse giusto che "certe cose" si vedano, perché non è più dato saperle, perché decine di migliaia di esseri umani vengono fatti a pezzi - nel colpevole e razzista silenzio dei mezzi di informazione di proprietà dei nuovi "signori della guerra" - e catalogati semplicemente come "effetti collaterali".
Spero che siano in tanti a non fermarsi di fronte al legittimo ribrezzo che nasce da molte di queste fotografie, ad andare avanti pagina dopo pagina, sopportando la nausea.
Credo sia necessario, perché ogni volta che qualcuno propone, esalta, pratica la guerra sta precisamente, deliberatamente scegliendo di trasformare la faccia di un uomo in un mostro informe, sta scavando nuove fosse comuni nelle quali rischieremo di finire tutti.
perlentaucher.de
Un altro importante sito olandese sull' "Internationales Antikriegsmuseum" di Berlino